Hurrikan Helene: Mindestens 120 Menschen sterben (Traducción al alemán: Huracán 'Helene': Mínimamente 120 personas mueren)

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Hurrikan Helene: Mindestens 120 Menschen sterben

Der Tropensturm Helene hat in Westafrika verheerende Auswirkungen hinterlassen. Laut offiziellen Angaben sind mindestens 120 Menschen bei dem Naturereignis ums Leben gekommen. Die Zahl der Opfer könnte jedoch noch höher liegen, da viele Gebiete noch nicht erreicht werden konnten. Der Hurrikan hatte am Wochenende die Küste von Guinea, Sierra Leone, Liberia und dem Elfenbein gekreuzt und hatte Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h erreicht. Die Regierung der betroffenen Länder haben eine Nationale Katastrophenalarm ausgerufen und haben alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu unterstützen.

Hurrikan-Havarien im Südosten der USA: Mindestens 120 Menschen sterben

Hurrikan-Havarien im Südosten der USA: Mindestens 120 Menschen sterben

Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan „Helene“ im Südosten der USA ist nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP auf mindestens 120 angestiegen. Der Gouverneur von Georgia, Brian Kemp, sagte am Montag auf einer Pressekonferenz, dass die Zahl der Todesopfer alleine in seinem Bundesstaat von 17 auf 25 gestiegen sei.

Eine erschreckende Bilanz: Ein Bezirk in North Carolina, zu dem die Bergstadt Asheville gehört, meldete am Montag 35 Tote. „Helene“ war am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde im Bundesstaat Florida auf Land getroffen.

Der Sturm der Zerstörung: US-Medien sprachen vom stärksten Hurrikan, der je die Region Big Bend erreicht habe. Später schwächte sich „Helene“ zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen. Dort kam es zu heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen.

Viele der Toten seien von umstürzenden Bäumen erschlagen worden, berichtete der Sender NBC. Unter den Opfern seien auch Feuerwehrleute, meldete CNN. Mehrere Menschen seien ertrunken. Erwartet werde, dass der Sturm sich am Montag auflöst. Seine Folgen seien aber weiter eine Gefahr.

Mehr als 2,5 Millionen Haushalte waren in der Nacht zum Sonntag noch immer ohne Strom, wie Daten der Seite Poweroutage.us zeigten. Menschen in den Appalachen kämpfen mit Fluten.

Besonders betroffen war der Westen North Carolinas. Dort waren nach heftigen Regenfällen viele Straßen unbefahrbar. Starke Winde brachten in der gesamten Region Bäume, Stromleitungen und Mobilfunkmasten zum Einsturz. Hilfsgüter mussten auf dem Luftweg in abgeschnittene Ortschaften gebracht werden, wie der Gouverneur des Bundesstaates, Roy Cooper, mitteilte.

Er sprach von einem „historischen“ Unwetter in der Region. Mehr als 200 Menschen seien aus den Fluten gerettet worden. Hunderte seien in Notunterkünften untergebracht. Cooper rechnete damit, dass die Totenzahl weiter ansteigt, wenn durch den Hurrikan isolierte Gebiete von Helfern erreicht werden, in denen Straßen und Infrastruktur zerstört wurden und es zu weitreichenden Überschwemmungen kam.

Die Region um die isolierte Gebirgsstadt Asheville sollte per Luftbrücke mit Hilfsgütern versorgt werden. Die Bezirksmanagerin von Buncombe County, Avril Pinder, versprach, bis zum heutigen Montag würden Lebensmittel und Trinkwasser in die für ihr Kunst- und Kulturangebot sowie Naturattraktionen bekannte Stadt gebracht.

Als vermisst gelten in dem Bezirk mehr als 60 Menschen laut CNN. Dutzende Rettungsaktionen liefen dort, die Notdienste seien einer örtlichen Organisatorin zufolge überlastet. Von einer „Verwüstung biblischen Ausmaßes“ sprach ein Mitarbeiter der Rettungsdienste laut US-Medien.

US-Präsident Joe Biden versprach Hilfe: „Der Wiederaufbau wird lange dauern, aber Sie können sicher sein, dass meine Regierung bei jedem Schritt an Ihrer Seite sein wird“, heißt in einer Erklärung Bidens, die das Weiße Haus veröffentlichte. Noch aber liege der Fokus auf lebensrettenden Maßnahmen.

US-Präsident Joe Biden, Vizepräsidentin Kamala Harris und der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kündigten Besuche in den Katastrophengebieten an, von denen einige in für die Präsidentschaftswahl im November entscheidenden Schlüsselstaaten liegen.

Hurrikansaison noch bis Ende November: Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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