Krefelds Oberbürgermeister Meyer verleiht Cordula Meisgen das Stadtsiegel
Am vergangenen Freitag fand im Rathaus der Stadt Krefeld eine besondere Ehrung statt. Oberbürgermeister Meyer überreichte Cordula Meisgen, einer verdienten Bürgerin der Stadt, das Stadtsiegel. Diese Auszeichnung wird nur an Einzelpersonen verliehen, die sich in besonderem Maße um die Stadt Krefeld verdient gemacht haben. Die Verleihung des Stadtsiegels ist damit die höchste Auszeichnung, die die Stadt Krefeld zu vergeben hat. Cordula Meisgen erhielt diese Ehre für ihr langjähriges Engagement in verschiedenen sozialen und kulturellen Bereichen der Stadt. Die Stadt Krefeld dankt ihr damit für ihr außergewöhnliches Engagement und ihren Einsatz für die Gemeinschaft.
Krefelder Oberbürgermeister ehrt Cordula Meisgen für ihre Verdienste um den Eissport
Die Krefelder Oberbürgermeister Frank Meyer hat Cordula Meisgen, die aus Kevelaer stammende und heute in Krefeld lebende Eissportlerin, mit dem Stadtsiegel ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte für ihre großen Verdienste um den Eissport in Krefeld.
Als langjährige Vorsitzende des Eissportvereins Krefeld (EVK) hat Cordula Meisgen den Verein in außerordentlicher Weise geprägt und sich in hohem Maße ehrenamtlich in der Stadt engagiert, betonte Meyer in seiner Laudatio. Auch im Vorstand des Stadtsportbundes ist Meisgen aktiv.
„Wenn es Sie nicht gäbe, müsste man Sie für den Krefelder Eissport erfinden. Menschen wie Sie – gutherzig, fürsorglich, selbstlos engagiert – tun Krefeld unglaublich gut“, sagte Meyer.
Die Anfänge im Eissport
Geboren wurde Cordula Meisgen in Kevelaer, war dort in der Leichtathletik aktiv und erfolgreiche Mittelstreckenläuferin. Der Verein KSV Kevelaer war ihre erste sportliche Heimat. Ihr damaliger Förderer war der Kevelaerer Sportfunktionär Franz Josef Probst.
Bei einem Besuch des Eismärchens in der Rheinlandhalle wurde bei ihrer Tochter Fiona die Begeisterung für das Eislaufen geweckt. Und hier wurden auch die Wurzeln für die Krefelder Vereinsarbeit Meisgens gelegt.
Erfolgreiche Jahre im Eissportverein Krefeld
Erst übernahm sie beim EVK kleinere Aufgaben im Elternkreis, schrieb für die Vereinszeitung, wurde Pressesprecherin. 2007 trat sie auf Bitte von Ina Bauer in den geschäftsführenden Vorstand ein. Neben der Tätigkeit im Vorstand wurde sie auch Geschäftsführerin im Eissportverein. Seit 2013 ist sie erste Vorsitzende.
Viele Erfolge sind in ihrer Amtszeit erzielt worden. Für das Weihnachtsmärchen hatte sie ab 2008 die Gesamtleitung. Krefeld wurde Landesleistungsstützpunkt für Eiskunstlauf, mehrere Förderprogramme des Landessportbundes kamen nach Krefeld. 2015 erhielt der EVK als einziger Eiskunstlaufverein das grüne Band für vorbildliche Talentförderung als nur einer von 50 Vereinen deutschlandweit.
Außerdem ist sie Vizepräsidentin im Stadtsportbund für die Bereiche Finanzen, Struktur und Förderprogramme.
Unterstützung junger Sportlerinnen und Sportler
Die Unterstützung junger Sportlerinnen und Sportler, die aus finanziell nicht so wohlhabenden Familien kommen, ist ihr immer ein besonderes Anliegen gewesen. Meyer lobte das Engagement: „Sie sucht Lösungen, nicht Probleme. Ihr Grundmodus ist Optimismus. Sie geht offen auf die Menschen zu, ist eine Diplomatin ohne Diplomatenausweis“.
Der Zusammenhalt der Krefelder Eissportfamilie ist auch durch ihre verbindliche Art gewachsen. Nur mit diesem Zusammenhalt haben wir in Krefeld gemeinsam erreicht, dass an der Westparkstraße neue Eishallen entstehen können, sagte Meyer.
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