2. Bundesliga: Paderborn und der KSC bleiben an Spitzenreiter Fortuna drann -> 2. Bundesliga: Paderborn und der KSC bleiben an der Spitze von Fortuna ran
In der 2. Bundesliga bleibt die Spannung hoch: Paderborn und der Karlsruher SC (KSC) haben sich in den letzten Spielen erfolgreich gehalten und bleiben eng an der Spitze von Fortuna Düsseldorf dran. Die Teams aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg haben ihre Ambitionen auf den Aufstieg in die Bundesliga unterstrichen und sich als Serienaspiranten etabliert. Im Folgenden wird es interessant zu sehen, ob die beiden Teams ihre starke Form weiterhin aufrechterhalten können und ob Fortuna Düsseldorf tatsächlich den Spitzenplatz verteidigen kann.
Paderborn und KSC bleiben an der Spitze von Fortuna ran
Der SC Paderborn bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga weiterhin ungeschlagen und ist vorerst in die Aufstiegszone geklettert. Die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok gewann am Freitag gegen Schlusslicht Jahn Regensburg mit 3:0 (1:0), zum Auftakt des 8. Spieltags belegt Paderborn damit den zweiten Platz hinter Fortuna Düsseldorf.
Sebastian Klaas (14.), Aaron Zehnter (66.) und David Kinsombi (81., Foulelfmeter) erzielten vor 12.615 Zuschauern die Tore für die Paderborner. Regensburg lief viel hinterher und wurde allenfalls bei Standards selbst gefährlich - der Jahn hat in dieser Liga-Saison weiterhin nur einen einzigen Treffer erzielt.
TorSpektakel: KSC sichert sich wichtigen Punkt im Kampf um den Aufstieg
Der Karlsruher SC hat in der 2. Fußball-Bundesliga erneut an einem Tor-Spektakel mitgewirkt - den vorübergehenden Sprung an die Tabellenspitze aber verpasst. Zwar blieb die Mannschaft von Trainer Christian Eichner dank des 3:3 (2:1) gegen Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 weiterhin ungeschlagen, nur ein Sieg hätte den KSC aber vorerst auf den ersten Platz gebracht.
Fünf Tage zuvor hatte der KSC beim 4:4 beim 1. FC Köln noch eine eindrucksvolle Aufholjagd hingelegt. Nun bleibt Karlsruhe trotz der Treffer von Dzenis Burnic (11.), Leon Jensen (28.) und Fabian Schleusener (77.) vorerst einen Punkt hinter Tabellenführer Fortuna Düsseldorf, der am Sonntag im Topspiel gegen den Hamburger SV weiter davonziehen kann.
Die Darmstädter, für die Isac Lidberg (15.), Kai Klefisch (54.) und Aleksandar Vukotic (74.) trafen, freuten sich derweil über einen wichtigen Punkt im Tabellenkeller.
Entsprechend seiner Favoritenrolle hatte der KSC von Beginn an viel Druck aufgebaut, das 1:0 war der verdiente Lohn. Trotz ihrer höheren Spielanteile agierten die Badener in der Defensive aber teils zu zaghaft. So brauchte es nach dem schnellen Ausgleich ein Traumtor zur erneuten Führung: Per Volley traf Jensen perfekt in den Winkel.
Karlsruhe verpasste es in der Folge, die Führung auszubauen - das sollte sich rächen. Während der KSC bei dem aberkannten Treffer von Philipp Förster (49.) noch mit dem Schrecken davonkam, traf Klefisch wenig später zum verdienten Ausgleich für Darmstadt. Den Lilien gelang es nun, das Spiel ausgeglichener zu gestalten. Tore fielen auf beiden Seiten.
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