Diablo 4: Vessel of Hatred im Test - An einer Stelle versagt das Add-on

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Diablo 4: Vessel of Hatred im Test - An einer Stelle versagt das Add-on

Der lange erwartete Vessel of Hatred, das erste große Add-on für Diablo 4, ist endlich erschienen. Wir haben uns das neue Inhalte-Update genauer angesehen und unseren Test durchgeführt. Leider muss man feststellen, dass das Add-on an einer Stelle versagt. Trotzdem bietet Vessel of Hatred viel Neues und bietet Fans des Action-Rollenspiels viele Gründe, wieder in die Welt von Sanctuary einzutauchen.

Diablo: Vessel of Hatred im Test - Ein enttäuschendes Addon

Wenn Blizzard eines über Jahrzehnte bewiesen hat, dann, dass sie fantastische Render-Videos erstellen können. Warum sie wenige Tage vor Erscheinen des Diablo-4-Add-ons Vessel of Hatred dachten, dass es auch ein Live-Action-Video brauche, ist nicht bekannt. Gut angekommen ist es bei der Community jedenfalls nicht, unter anderem, weil Camila Cabello darin den The-Who-Hit Behind Blue Eyes - sagen wir ausgefallen - covert. Über Geschmack lässt sich aber bekanntlich nicht streiten.

Der neue Landstrich Nahantu

Der neue Landstrich Nahantu

Darum das Wichtigste zum Beginn: Wir freuen uns sehr auf den 8. Oktober. Der neue Landstrich Nahantu ist groß, grün und voller schöner Erinnerungen an Kurast aus Diablo 2. Im Zuge der Kampagne bekommen wir so manchen ikonischen Ort aus der Diablo-2-Kampagne zu sehen.

Überarbeitetes Item- und Skillsystem

Überarbeitetes Item- und Skillsystem

Darüber hinaus hat Blizzard das Item- und Skillsystem kräftig überarbeitet. Auch alle Paragon-Boards und deren Runen wurden runderneuert. Das dürfte dafür sorgen, dass sich nicht nur die neue Klasse des Geistgeborenen frisch anfühlen wird. Der Geistgeborene spielt sich von Anfang an sehr schnell. Blizzard hat seit dem Start von Diablo 4 viel gelernt, damals zog sich der Spieleinstieg noch ziemlich. Das Leveln geht jetzt flott von der Hand, künftig gibt es bis Level 60 je einen Skillpunkt pro Stufenaufstieg und danach Paragon-Level - also vergleichbar mit Diablo 3.

Neue Runen und Komfortfunktionen

Neue Runen und Komfortfunktionen

Und dann sind da noch die Runen: Anstelle von Edelsteinen können wir nun zwei Runen in einen Gegenstand einsetzen. Die eine erzeugt eine Ladung, wenn eine bestimmte Bedingung im Spiel erfüllt wird. Das können Kleinigkeiten sein, wie etwa das Ausweichen. Die zweite Rune löst, basierend auf der Höhe der Ladung, eine Aktion aus. Unsere Geistgeborene etwa konnte so immer dann, wenn sie von einem Kontrolleffekt betroffen war, zehn Giftladungen spiralförmig abschießen. Eine nette Sache, deren Ausmaße und höchste Runenstärke wir noch lange nicht erreicht hatten. Zusätzlich hat Blizzard so manche kleinen Komfortfunktionen im Interface ergänzt. So werden jetzt etwa Ressourcen auf der Minimap angezeigt und für die neuen Runen und die alten Edelsteine gibt es ein separates Fach im Inventar.

Die Kampagne - Ein enttäuschender Start

Die Kampagne - Ein enttäuschender Start

Die Kampagne lässt uns etwas ratlos zurück. Sie ist zwar umfangreich und inhaltlich auf vergleichbar hohem Niveau geschrieben wie die Hauptkampagne. Wir wollen nicht spoilern, daher nur soviel: Das Ende ist etwas uneindeutig. Blizzard hat dies heute, am 4. Oktober, noch mal explizit bestätigt, weil offenbar mehrere Tester Zweifel daran hatten, ob das erreichte Ende auch wirklich das Finale des Add-ons ist. Da hätten wir uns mehr Wumms gewünscht. Immerhin geht es um Mephisto, eines der großen Übel!

Fazit

Noch vier lange Tage. Wir freuen uns auf den 8. Oktober und hoffen, dass Blizzard noch einige Überraschungen für uns bereit hält.

Quelle: [Quelle der Nachricht]

Datum: 4. Oktober [Jahr]

Autor: [Autor der Nachricht]

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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