ART-Giganten erleiden bitteren 69:96-Auswärtssieg gegen die Science City Jena.

Index

ART-Giganten erleiden bitteren 69:96-Auswärtssieg gegen die Science City Jena.

Die ART-Giganten haben am vergangenen Wochenende einen bitteren Auswärtssieg gegen die Science City Jena erlitten. Das Ergebnis von 69:96 bedeutet eine herbe Niederlage für die Mannschaft, die sich nach diesem Spiel nun auf Platz X in der Tabelle wiederfindet. Die Science City Jena zeigten sich von Beginn an dominant und konnten ihre Führung kontinuierlich ausbauen. Die ART-Giganten konnten nicht gegen die starke Verteidigung der Jenaer ankommen und mussten letztendlich kapitulieren. Dieser Auswärtssieg bedeutet einen Rückschlag für die Mannschaft, die nun alles daran setzen muss, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Giants erlitten bitteren Auswärtssieg

Die ProA-Basketballer der ART Giants verloren am Samstagabend deutlich gegen die Science City Jena mit 69:96. In der heimischen Halle fehlte es gegen den Aufstiegsaspiranten offensiv wie defensiv an allen Ecken und Enden.

Nach der dritten Niederlage im dritten Spiel stehen die Düsseldorfer Basketballer nun auf dem vorletzten Tabellenplatz. Jena wiederum winkt nach drei siegreichen Spielen von der Tabellenspitze.

650 Zuschauer sahen das Debakel

650 Zuschauer sahen das Debakel

Rund 650 Zuschauer waren ins Castello gekommen, um das erste Heimspiel der ART Giants zu verfolgen. Coach Andaç Yapicier musste derweil auf die Verletzten DJ Hanes und Paul Giese verzichten. Stattdessen schickte der Trainer Isaiah Hart, Alexander Richardson, Emil Marshall, Ade Ajare Sanni und Finn Fleute als Starting Five auf das Parkett.

Bereits im ersten Viertel machte sich erneut eine große Schwäche bemerkbar – die Drei-Punkte-Würfe. Zugang Grant Teichmann traf seine beiden Versuche, seine Teammitglieder scheiterten jedoch immer wieder aus der Distanz.

Die Giants müssen sich verbessern

Coach Andaç Yapicier erwartet dann eine Reaktion von seiner Mannschaft: „Wir haben heute gesehen, woran wir auf jeden Fall noch arbeiten müssen. Dennoch glaube ich an das Potential meiner Mannschaft und daran, dass wir das Spiel gegen Tübingen gewinnen können.“

Mit einer guten Zonendeckung in der Defensive konnte man gegen den Favoriten aus Jena zunächst jedoch noch gut mithalten. Mit dem zweiten Viertel kam dann aber auch die erste Schwächephase der Mannschaft. Aus einem 19:22 wurde innerhalb kürzester Zeit ein 21:30.

Immer wieder ertönten „Defense!“-Anfeuerungsrufe von den Rängen, welche jedoch von Minute zu Minute leiser wurden. Verteidigungstechnisch waren die Giants dafür einfach zu anfällig.

Zweite Spielhälfte bringt keine Besserung

Zur zweiten Spielhälfte veränderte das Team von Trainer Andaç Yapicier seine Taktik und stellte auf eine Mann-Mann-Deckung um. Aber auch das sollte gegen die starke Offensive von der Science City Jena nicht wirklich helfen.

Immer wieder konnte man sich sowohl vorne als auch hinten nur wenige Rebounds sichern, was häufig gegnerische Körbe zur Folge hatte. Erschwerend kam dazu, dass auch die Drei-Punkte-Ausbeute bis zum Schluss nicht besser wurde.

Über das gesamte Spiel konnte, mit der Ausnahme von Grant Teichmann, kein einziger Düsseldorfer Spieler einen Distanzwurf in Punkte umsetzen. Immer wieder kam es durch Fehlpässe zu einfachen Ballverlusten.

Nächste Woche gegen die Tigers Tübingen

Die Düsseldorfer Basketballer müssen sich nun auf das nächste Spiel gegen die Tigers Tübingen vorbereiten. Mit einer besseren Spielkontrolle und mehr Kontrolle unter den Körben soll es dann auch zum ersten Saisonsieg reichen.

„Wir wussten von der physischen Qualität, welche Jena mit sich bringt. Wir wollten die Challenges gewinnen, gerade in der Zone ist uns das heute aber nicht gelungen“, resümierte Yapicier nach dem Spiel.

Grant Teichmann biss sich in sein Aufwärmshirt, ehe er samt seinem Team in der Umkleide verschwand. Dennoch hat das Spiel auch seine Lichtblicke mit sich gebracht. Einer war eben jener Grant Teichmann. Der US-Amerikaner bewies sich aus sämtlichen Lagen als sicherer Schütze und verteilte dazu noch einige Bälle an seine Mitspieler.

Ebenso positiv fiel Isaiah Hart auf. Der Zugang blieb in der ersten Spielhälfte zwar noch weitestgehend wirkungslos, steigerte sich dafür aber im zweiten Durchgang ungemein. Mit 23 herausgespielten Punkten war er zum Schluss sogar noch der beste Scorer der Giants.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up