Fit & Fun Fitnessstudio in Kamp-Lintfort besteht seit 40 Jahren

Fit & Fun Fitnessstudio in Kamp-Lintfort besteht seit 40 Jahren

Das Fit & Fun Fitnessstudio in Kamp-Lintfort kann auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurückblicken. Seit vierzig Jahren ist das Studio ein fester Bestandteil der Fitnessszene in der Region und hat sich zu einem beliebten Treffpunkt für Sportbegeisterte entwickelt. Viele Menschen haben bereits von den professionellen Trainern und der modernen Ausstattung des Studios profitiert. In diesem Jahr feiert das Fit & Fun Fitnessstudio sein 40-jähriges Jubiläum, ein Meilenstein, der die langjährige Erfahrung und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Studios unterstreicht. Wir werfen einen Blick zurück auf die Geschichte des Studios und feiern dieses bedeutende Ereignis.

Fit & Fun: 40 Jahre KampLintforter Tradition im Fitnessbereich

„Fit“ und „Fun“, diese beiden Worte stehen in Kamp-Lintfort seit 40 Jahren für körperliche Fitness und Gesundheit. Eine lange Zeit. Grund und Anlass zugleich, für den Inhaber des dazu gehörigen, gleichnamigen Clubs „Fit&Fun“, Kai Prondzinsky, diese vier Jahrzehnte Revue passieren zu lassen.

„Angefangen hat alles mit Michael Buchberger. Er hatte, soweit ich weiß, das erste kommerzielle Fitness-Studio überhaupt in Kamp-Lintfort“, begann Kai Prondzinsky mit der Beschreibung der so genannten „Urzelle“ seines jetzigen Studios. „Das war noch die Zeit, als viele Männer davon träumten, wie Arnold Schwarzenegger auszusehen und ihre Muskelpakete bei entsprechenden Wettbewerben zur Schau zu stellen.“

Er selber war zu diesem Zeitpunkt erst 13 Jahre alt und spielte in der Jugendmannschaft des Kamp-Lintforter „Tennisclubs Blau-Weiss“ mit. Dort wurde für junge, aufstrebende Talente einmal pro Woche ein gezieltes Krafttraining angeboten, an dem der junge Kai natürlich gerne teilnahm.

Das Ergebnis ist für interessierte Besucher in einer kleinen, nostalgischen Fotoausstellung an einer der Studio-Wände zu sehen.

InfoReha und Muskelaufbau

Der Kamp-Lintforter „Fit & Fun“-Club befindet sich direkt neben dem EK3-Einkaufszentrum. Er bietet neben diversen Kursen zum sportlichen Muskelaufbau auch die Möglichkeit zu medizinischen Reha-Nachbehandlungen.

Nähere Informationen dazu und zu den Mitgliedschaftsbedingungen gibt es im Internet unter www.mein-fitnessstudio.de.

Doch das nur nebenbei. Diese Trainingseinheiten, so berichtete er, hätten sein Interesse nicht nur für Muskelaufbau à la Arnold Schwarzenegger, sondern in jeder Form geweckt: „Gesundheit und Muskelaufbau kann man eigentlich gar nicht von einander trennen“, ist er heute überzeugt.

Dem entsprechend haben er und seine Frau Ute, als sie den Kamp-Lintorter „Fit&Fun“-Club 2003 übernahmen, das Angebot dort peu à peu auch um gesundheitliche Trainingsmöglichkeiten erweitert. Viele der dort vorhandenen Geräte sind auch für reha-mäßige Anforderungen geeignet sind.

Darüber hinaus hat Kai Prondzinsky – eigentlich gelernter Chemiker – diverse spezielle Ausbildungen zur professionellen Leitung eines Fitness-Studios, darunter ein zweijähriges Studium als Diplom-Fitness-Ökonom absolviert.

„Eigentlich braucht man für die Leitung eines Fitness-Studios keine besondere Ausbildung. Dafür reicht auch einfach die Freude am Sport und anderer Körperertüchtigung“, erklärte er: „Ich habe vor der Übernahme des Studios schon lange Zeit nebenberuflich als Trainer und Berater in diesem Studio gearbeitet. Das gibt einem natürlich schon eine gewisse Erfahrung. Diese Erfahrung wollte ich aber trotzdem irgendwie noch weiter untermauern.“

Eine gute Entscheidung, wie das inzwischen 40-jährige Bestehen seines Kamp-Lintforter „Fit & Fun“- Clubs zeigt.

Als die Arbeiten des heute neben seinem Studio befindlichen, neuen EK3-Einkaufszentrums begannen und 2020 dazu dann noch die Corona-Pandemie kam, musste er seinen Club über längere Zeit schließen. „Da hatten wir schon eine Menge Existenzängste“, bekannte er.

Davor hatte er unter anderem mit seinen Clubmitgliedern zusammen die beliebte Kamp-Lintforter „Walking Night“ und eine nicht weniger spektakuläre Nachtwanderung zugunsten des örtlichen Tierheims organisiert.

Jetzt gehe es zum Glück langsam wieder aufwärts im Fitness-Geschäft. Dem entsprechend groß sei jedoch auch die Konkurrenzsituation. „Man muss sich einfach immer wieder etwas Neues einfallen lassen“, erklärte er.

Für ihn ist das in diesem Fall die Idee, in seinem Club der früheren Gemeinschaft der Fitnessbegeisterten wieder ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl zu ermöglichen.

„Wir haben dazu hier eine lange Theke, an der man nach dem Training noch gemütlich zusammen sitzen und sich austauschen kann“, warb er dafür und ergänzte dazu: „Darüber hinaus bieten wir hier auf 900 Quadratmetern ständig jede Art von neuen, aber auch altbewährten Trainingsgeräten und eine dazu versierte Einführung durch erfahrene Fachkräfte. Ich denke, damit haben wir in Kamp-Lintfort auch weiterhin eine Zukunft.“