- Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023: Sofort werden wir eliminiert oder Grenzüberschreitung von Hamas am 7. Oktober 2023: Wir werden eliminiert
- Terror im Gazastreifen: Ein Jahr nach dem Angriff, in dem 1200 Menschen starben
- Die Opfer des Hamas-Angriffs: Eine Familie in Trauer
- Gedenkstätte für die Opfer: Ein Müllcontainer wird zu einem Symbol der Trauer
- Das Massaker im Müllcontainer: Die Geschichte von Jiftach Twig und seinen Freunden
- Festival: Mehr als 360 der Ermordeten hatten das Nova-Festival besucht
- Ein Jahr nach dem Horror: Die Hamas hält noch immer israelische Geiseln in ihrer Gewalt
Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023: Sofort werden wir eliminiert oder Grenzüberschreitung von Hamas am 7. Oktober 2023: Wir werden eliminiert
In einer Zeit, in der politische Sensitivität hoch ist, ist es von größter Bedeutung, dass wir über aktuelle Ereignisse genau informiert sind. Nur durch präzise Berichte können wir eine sachliche Meinung bilden und die wahren Fakten erkennen. In diesem Sinne möchten wir Ihnen einen umfassenden Bericht über den Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023 präsentieren, der weitreichende Auswirkungen hatte.
Terror im Gazastreifen: Ein Jahr nach dem Angriff, in dem 1200 Menschen starben
Der gelbe Müllcontainer, in dem Jiftach Twig die letzten Stunden seines Lebens verbrachte, steht noch immer dort: auf einem Sandplatz nahe des Kibbutz Re’im, dem früheren Gelände des Nova-Festivals, wenige Kilometer von der Grenze zum Gazastreifen entfernt.
Die Opfer des Hamas-Angriffs: Eine Familie in Trauer
Terroristen der Hamas überfielen das Festival am Morgen des 7. Oktobers vor einem Jahr. Twig (27) versteckte sich zusammen mit 15 anderen jungen Menschen zwischen dem Müll. Stundenlang harrten sie dort aus, bis Terroristen neun von ihnen erschossen – auch Jiftach Twig.
Gedenkstätte für die Opfer: Ein Müllcontainer wird zu einem Symbol der Trauer
Ein Künstler hat den Container inzwischen zu einer Gedenkstätte umgestaltet: An den Innen- und Außenwänden hängen Bilder und Kurzbiografien der Opfer, zusammen mit Screenshots ihrer letzten Whatsapp-Nachrichten.
Das Massaker im Müllcontainer: Die Geschichte von Jiftach Twig und seinen Freunden
Um 8.47 Uhr schrieb Jiftach Twig an einen Freund: „Ich bin in der Mitte von allem, in einem Müllcontainer. Das ist die Lage. Hier sind Terroristen auf mindestens zwei Seiten.“
Fast 1200 Menschen ermorden die Terroristen an jenem 7. Oktober 2023, viele auf grausame Art und Weise. 240 weitere Menschen verschleppen sie in den Gazastreifen. In den Kibbutzim nahe der Grenze werden ganze Familien ausgelöscht.
Festival: Mehr als 360 der Ermordeten hatten das Nova-Festival besucht
Knapp ein Jahr nach dem Angriff steht Jiftachs älteste Schwester Keren Twig (47) vor dem Container. Es ist staubig, heiß, die Sonne brennt. „Jiftach und ich standen uns sehr nahe“, sagt sie, „trotz des Altersunterschieds.“
Ein Jahr nach dem Horror: Die Hamas hält noch immer israelische Geiseln in ihrer Gewalt
Noch immer sind rund 100 Geiseln in der Hamas-Gewalt. Hin und wieder zerreißt ein Knall die gedrückte Stille – Artilleriefeuer im nahen Gazastreifen, wo noch immer Krieg herrscht.
„Die Menschen verstehen nicht, dass das hier ein Kampf ist zwischen Menschlichkeit und Unmenschlichkeit“, sagt Keren Twig. „Was die Hamas am 7. Oktober getan hat, war wie die Shoah.“
Es ist ein sehr israelischer, vielleicht auch sehr jüdischer Gedanke: Kein Mensch steht für sich allein, jeder führt das Vergangene fort, schreibt die Geschichte der Gemeinschaft weiter. Sofern er lang genug lebt.
„Wir sind zu einer einzigen großen Familie geworden“, sagt Keren Twig. „Wir trösten einander, wir unterstützen einander. Es ist, als wäre das der letzte Wille von Jiftach und seinen Freunden.“
Schreibe einen Kommentar