Der DSC 99 siegt in der Bezirksliga mit 3:0 gegen den CfR Links.

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Der DSC 99 siegt in der Bezirksliga mit 3:0 gegen den CfR Links.

Die Bezirksliga hat am Wochenende einen weiteren Höhepunkt erlebt, als der DSC 99 sich mit einem beeindruckenden 3:0-Erfolg gegen den CfR Links durchsetzte. Die Mannschaft des DSC 99 zeigte eine überzeugende Leistung und sicherte sich damit wichtige Punkte in der Tabelle. Die Fans des DSC 99 hatten Grund zum Feiern, als ihre Mannschaft nach einer überzeugenden Vorstellung den Sieg einfahren konnte. Der CfR Links hingegen muss sich nach dieser Niederlage weiterhin um einen Platz in der Spitze der Tabelle bemühen. Wir werden uns in den kommenden Tagen näher mit der Analyse des Spiels auseinandersetzen und die Auswirkungen auf die Meisterschaft untersuchen.

DSC siegt mit 3:0 gegen den CfR Links - Baysal trifft dreimal

DSC siegt mit 3:0 gegen den CfR Links - Baysal trifft dreimal

Für Onurcan Baysal verliefen die ersten Wochen beim DSC 99 noch nicht ganz so, wie er es sich bei seinem Wechsel vom Rather SV zum Club in diesem Sommer vorgestellt hatte. An den ersten acht Spieltagen der Fußball-Bezirksliga gelang dem 23-Jährigen kein einziges Tor. Eine ungewohnte Situation für einen Torjäger wie ihn, der es gewohnt ist, regelmäßig ins Schwarze zu treffen.

Umso erleichterter waren Spieler und Verantwortliche des DSC, dass die Ladehemmung am Sonntagnachmittag endete. Im Duell der beiden Aufsteiger gelangen Baysal gegen den CfR Links sogar drei Treffer. Damit schoss der Stürmer den DSC quasi im Alleingang zum 3:0-Erfolg über die Linksrheinischen.

Sascha Walbröhl, Trainer des DSC 99, war nach Spielschluss allerdings weit davon entfernt, von einer One-Man-Show zu sprechen. Die Mannschaft hat ein Topspiel gemacht. Die Dinge, die wir uns im Vorfeld überlegt hatten, sind sehr gut umgesetzt worden, lobte der 48-Jährige das Kollektiv.

Walbröhl hatte sich für das Aufsteiger-Duell eine ganze Menge einfallen lassen und seine Startelf ein wenig umformiert. Im Tor stand Justin Müller für die etatmäßige Nummer eins Mattis Klöpper. Und davor verteidigte erstmals in dieser Saison der spielende Co-Trainer Stefan Haferkampf von Beginn an. Der 35-Jährige agierte als zusätzliche Absicherung in letzter Reihe, weil Walbröhl die CfR-Angreifer um Paschas Ivantzikis konsequent in Manndeckung nehmen ließ.

Die Maßnahme, die sich ebenso auszahlen sollte wie die Besetzung der Mittelfeldzentrale mit den spielstarken Marc Paul und Dennis Dowidat. Das Duo brachte Struktur in das Spiel der Platzherren, während die Gäste aus Heerdt sichtbare Probleme hatten, ihr gewohntes Aufbauspiel zu praktizieren.

Nach knapp einer halben Stunde belohnte sich die Heimmannschaft für ihr Bemühen dann auch mit dem Führungstor. Auf Vorarbeit von Haferkamp erzielte Baysal per Direktabnahme das 1:0 (29.).

Für Links begann nun eine bittere Viertelstunde mit weitreichenden Konsequenzen. Denn die Elf von Panagiotis Liomas kassierte noch vor der Pause zunächst Gelb-Rot für Max Stochniol (39.) und kurz darauf im Anschluss an eine Standardsituation auch noch das 0:2 durch Baysal (42.).

Die Vorarbeit dazu kam von Dennis Dowidat, der kurz zuvor noch mit einem von Stochniol an Baysal verursachten Foulelfmeter scheiterte. Dowidats Fehlschuss spielte an diesem Tag nur eine untergeordnete Rolle, weil der DSC auch so frühzeitig für klare Verhältnisse sorgen konnte.

Nach Baysals drittem Streich im Anschluss an einen schönen Angriff über die linke Seite war die Messe an der Windscheidstraße vorzeitig gelesen (49.). Wir haben heute kein gutes Spiel gemacht und die nötige Aggressivität vermissen lassen, meinte Links-Coach Liomas.

In den Augen des 44-Jährigen war die Ampelkarte für Stochniol ein Knackpunkt des Spiels. Mit einem Mann weniger war es dann natürlich unglaublich schwer, noch einmal zurückzukommen, sagte Liomas, der zudem bezweifelte, ob es sich beim Zweikampf zwischen seinem Akteur und Onurcan Baysal überhaupt um ein Foulspiel handelte. Aus unserer Sicht hat er den Ball gespielt, meinte Liomas, der insgesamt kein gutes Haar am Schiedsrichtergespann ließ. Wir waren heute schlecht, aber die drei waren noch schlechter:

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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