Kevelaerer SV setzt sich auf den zweiten Platz in der Bezirksliga durch
Der Kevelaerer SV hat in der letzten Runde der Bezirksliga einen wichtigen Sieg errungen und sich damit auf den zweiten Platz der Tabelle hochgearbeitet. Durch diese Erfolgsgeschichte hat der Verein aus Kevelaer seine Ambitionen auf den Aufstieg in die nächsthöhere Liga unterstrichen. Die Mannschaft um Trainer Hans-Jürgen Götz zeigte eine überzeugende Leistung und sicherte sich drei wichtige Punkte. Mit diesem Erfolg hat der Kevelaerer SV seine Position in der Tabelle gestärkt und sich als ernstzunehmender Anwärter auf den Aufstieg etabliert. Die Fans des Vereins haben allen Grund, stolz auf ihre Mannschaft zu sein.
Kevelaerer SV sichert sich Platz zwei in der Bezirksliga
Der Kevelaerer SV mischt weiter im Konzert der Aufstiegskandidaten der Fußball-Bezirksliga mit. Mit einem 1:0 (0:0)-Erfolg beim TSV Wachtendonk-Wankum verbesserte sich die junge Mannschaft von Trainer Patrick Znak auf Platz zwei – punktgleich mit Spitzenreiter Viktoria Goch.
Sieg des Kevelaerer SV gegen TSV Wachtendonk
„Das war für mich ein schwierigeres Spiel als in der vergangenen Woche in Goch, denn wir mussten heute Steine klopfen“, sagte Znak. Es war in der Tat eine zähe Angelegenheit beim Tabellenvorletzten der Liga, der dem vermeintlichen Favoriten das Leben über die gesamten 90 Spielminuten schwer machte.
Die Kevelaerer hatten große Probleme, überhaupt einmal den Weg in den gegnerischen Strafraum zu finden. Von Aufstiegsträumen und Abstiegsängsten in der Fußball-Bezirksliga garantierte Spannung bis zum Schluss. Mehr Ballbesitz bei den Gästen war da wenig hilfreich, immer wieder wurden die Offensivbemühungen von der Heimelf schon weit vor der gefährlichen Zone unterbunden.
Die Wachtendonker Angriffsaktionen hatten da schon eine höhere Qualität. Viktoria Goch stoppt die Höhenflieger und ist Tabellenführer. Recht einseitiges Spitzenspiel.
Allerdings mussten die Zuschauer – die angesichts der zähen Vorstellung beider Teams auf eine harte Geduldsprobe gestellt wurden – bis zur 30. Minute ausharren, ehe sie die erste ganz große Torchance sahen. TSV-Spielertrainer Sebastian Tissen hatte an der Strafraumgrenze freie Schussbahn, der sonst so sichere Torjäger verfehlte das Ziel aber knapp.
Das war dann auch schon das Highlight der ersten 45 Minuten. Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Spielverlauf. So sorgte eine Elfmeterentscheidung des Schiedsrichters in der 63. Minute – mit der die Wachtendonker haderten – für die erste Torchance der Gäste. Andrea Quarta ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und verwandelte eiskalt.
Wenige Minuten später ein weiterer Hochkaräter für den KSV, als Robin Kaschubat nach einer schönen Einzelleistung an Schlussmann Andre van Well scheiterte. Das wäre in dieser Partie so gut wie die Vorentscheidung gewesen. So mussten die Kevelaerer noch einige Male um den knappen Vorsprung bangen.
Ein Foul im Strafraum an Wachtendonks Nico Schottes sorgte kurz darauf für heftige Diskussionen, doch diesmal blieb der Pfiff des Unparteiischen aus. In einer teilweise hektisch geführten Schlussphase verpasste der TSV den möglichen Ausgleich, am Ende brachten die Gäste den knappen Sieg über die Zeit.
Patrick Znak wusste ganz genau, dass seine Mannschaft diesmal das nötige Glück hatte: „Ein Unentschieden wäre sicherlich auch gerecht gewesen.“ Sebastian Tissen, der mit einigen Entscheidungen des Unparteiischen nicht einverstanden war, hatte trotz der unglücklichen Niederlage schon wieder den Blick nach vorne gerichtet. „Wir sind trotz allem auf einem guten Weg. Jetzt kommen die entscheidenden Spiele.“
Die Aufstellung der beiden Teams:
TSV Wachtendonk-Wankum: van Well – Schottes (89. Wisniewski), Hamers, Büchele (83. Luhr), Juffernbruch, Höffler, Tissen, Mekrani (58. Pasch), Armbrüster, Rundholz (58. Härtner), Woschek (89. Meyendriesch).
Kevelaerer SV: Ingenpaß – Jansen (63. Linßen), Hacks, Quarta, Agirman (70. Koch), Tegeler, Tellemanns, Kaschubat (85. Külcür), G. Dittrich (78. Willems), N. Dittrich, Gastens.
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