Wiederlicher Angriff in Krankenhaus - diesmal in Wuppertal - zwei Verletzte
Ein schwerwiegender Vorfall hat sich am vorgestern Abend in einem Krankenhaus in Wuppertal ereignet. Bei einem erneuten Angriff in einem deutschen Krankenhaus sind zwei Menschen verletzt worden. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um den oder die Täter zu ermitteln und die Hintergründe des Angriffs zu klären. Dieser Vorfall hat weitere Fragen aufgeworfen, wie sich die Sicherheit in unseren Krankenhäusern verbessern lässt. Wir werden Sie über den Fortgang der Ermittlungen auf dem Laufenden halten.
Vater verletzt zwei Angehörige in Wuppertaler Klinik nach Sohnes Messerattacke
Während sein Sohn als Opfer einer Messerattacke in einer Wuppertaler Klinik um sein Leben gekämpft hat, soll der herbeigeeilte Vater mit einem Messer zwei Angehörige verletzt haben.
Der 18-jährige Sohn war am Samstag mit mehreren Messerstichen beinahe umgebracht und schwer verletzt in einem Parkhaus entdeckt worden, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft. Nach dem oder den Tätern sucht eine Mordkommission.
Der Vater war, alarmiert über das Verbrechen an seinem Sohn, in die Klinik gekommen. Dort traf er auf Familienangehörige seiner Ex-Frau. Aus noch ungeklärten Gründen sei es zu einem Streit gekommen.
Der 51-Jährige habe ein Messer gezückt und zwei 44 und 58 Jahre alte Angehörige leicht verletzt. Der 51-Jährige flüchtete den Angaben zufolge zu Fuß, wurde aber unweit der Klinik festgenommen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Die beiden Verletzten wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.
Die Zunahme der Gewalttaten in NRW-Krankenhäusern sorgt für Diskussionen
Die Krankenhausgesellschaft fordert eine Mindeststrafe von sechs Monaten Haft. Die jüngsten Vorfälle von Gewalt in Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen haben zu einer breiten Debatte über die Sicherheit in Krankenhäusern geführt.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen arbeitet derzeit an der Aufklärung des Falles und sucht nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Weitere Informationen zur Arbeit der Polizei in NRW finden Sie hier.
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