FC Bayer 04 Leverkusen: Wie Jonas Hofmann seine aktuelle Lage einschätzt

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FC Bayer 04 Leverkusen: Wie Jonas Hofmann seine aktuelle Lage einschätzt

Im aktuellen Saisonverlauf des FC Bayer 04 Leverkusen gibt es viel zu besprechen. Ein Spieler, der besonders im Fokus steht, ist Jonas Hofmann. Der 29-jährige Mittelfeldspieler hat in dieser Saison noch nicht die gewünschten Leistungen erbracht und muss sich mit einer Reserve-Rolle zufriedenstellen. In einem aktuellen Interview hat Hofmann seine aktuelle Lage eingeordnet und gibt Einblicke in seine Gedanken und Gefühle. Wir werfen einen Blick auf seine Aussagen und analysieren, was sie für die Zukunft des Spielers und des Vereins bedeuten könnten.

Hofmanns schwere Lage: Wie der Angreifer seine Platzierung einschätzt

Jonas Hofmann wusste, was zu tun war. In den vorangegangenen sechs Spielen kam der 32-Jährige keine Minute zum Einsatz – aus Gründen. Xabi Alonso gab ihm vor seiner Rückkehr in die Startelf Ansatzpunkte für Verbesserungen.

Eine Chance für Hofmann: Trainer Alonso setzt auf Intensität und Spielintelligenz

Eine Chance für Hofmann: Trainer Alonso setzt auf Intensität und Spielintelligenz

Der Trainer der Werkself wünschte sich vor allem mehr Intensität im Spiel des Angreifers. Die hat Hofmann beim 2:2 gegen Kiel durchaus gezeigt, zumindest in der insgesamt starken Anfangsphase seiner Mannschaft, in der ihm der Treffer zum 2:0 gelang.

Konkurrenz im Kader: Hofmann muss sich durchsetzen, um weiter zu spielen

Konkurrenz im Kader: Hofmann muss sich durchsetzen, um weiter zu spielen

Es bleibt dabei: Der Angreifer hat einen schweren Stand. Daran ändert auch sein Tor nicht viel. Die Konkurrenz im Kader ist groß. Allen voran Sommerzugang Martin Terrier, aber auch Amine Adli und Nathan Tella erhielten zuletzt immer wieder den Vorzug.

„Wir brauchen alle Spieler“, betonte Alonso im Anschluss an das ärgerliche Remis gegen den Aufsteiger. Er habe Hofmann unter der Woche gesagt, dass er weiter an sich arbeiten und bereit sein solle. „Alle haben die Chance. Gegen Kiel brauchten wir seine Spielintelligenz zwischen den Linien“, erklärte Alonso. „Ich freue mich, dass Jonas ein Tor geschossen hat“.

Hofmann gab im Anschluss an das Heimspiel einen kleinen Einblick in seine Gefühlswelt. „Es war nicht einfach, vorher lange keine Minute zu spielen und immer darauf zu warten, eine Chance zu kriegen, aber sie kommt und kommt nicht. Da fragt man sich schon, ob man irgendwas falsch macht oder an was es liegt“. Er habe dann versucht, die Ansätze, die ihm Alonso mit auf den Weg gegeben habe, umzusetzen.

„Es waren so ein, zwei Themen, bei denen er gesagt hat, dass er sich mehr wünscht. Ich glaube, das habe ich ganz gut auf die Platte bekommen“, sagte der gebürtige Heidelberger. Ins Detail ging er dabei nicht, ließ aber durchblicken, dass Intensität und Aggressivität Punkte waren, die der Coach angesprochen hatte.

Verrückt will sich Hofmann wegen seiner nach wie vor komplizierten Situation aber nicht machen. „Ich bin jetzt schon eine Weile dabei und habe keinen massiven Druck gespürt, als ich ins Spiel gegangen bin“, sagte er. „Man hat mir, glaube ich, auch nicht angesehen, dass ich großartig etwas anderes gemacht habe“. Er wolle nun genau so weiter machen und hoffe, dass er weiterhin das Vertrauen erhalte.

„Wir haben einen sehr, sehr guten Kader und keine verletzten Spieler – und dass man da nicht jede Woche oder alle drei Tage auf seine 90 Minuten kommt, ist klar, aber ich erhoffe mir schon, dass es ab jetzt wieder mehr Spielzeit gibt“.

Bayer Leverkusen hat ein Kopfproblem. Wieder Punkte verschenkt. Hofmann haderte mit dem 2:2. Im Gegensatz zu Kapitän Lukas Hradecky und Robert Andrich wollte er aber nicht allzu kritisch mit der Leistung der Mannschaft ins Gericht gehen.

„Ich würde jetzt gar nicht so viel schlecht reden“, resümierte er nach dem verschenkten Sieg. „Das Einzige ist, dass wir uns unnötig die Gegentore fangen. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle und alles lief so, wie man es sich wünscht, aber dann haben wir einfach vergessen, dass man auch drei Tore schießen darf. Das war für mich das absolute Manko“.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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