Klettergerüst auf Spielplatz in Hilden zerstört durch Brand

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Klettergerüst auf Spielplatz in Hilden zerstört durch Brand

In der Nacht zum Mittwoch ist auf einem Spielplatz in Hilden ein großer Brand ausgebrochen. Ein Klettergerüst, das beliebte Spielgerät für Kinder, fiel den Flammen zum Opfer. Die Feuerwehr wurde schnell alarmiert und konnte das Feuer schnell löschen, jedoch nicht bevor das Gerüst völlig zerstört wurde. Die genauen Umstände des Brandes sind noch unbekannt und werden derzeit von der Polizei untersucht. Die Stadtverwaltung von Hilden hat bereits angekündigt, das Klettergerüst zu ersetzen, um den Spielplatz wieder für die Kinder sicher zu machen.

Brandstiftung auf Spielplatz in Hilden: Klettergerüst in Flammen aufgegangen

In Hilden haben am frühen Montagmorgen bislang unbekannte Täter ein Klettergerüst auf einem Spielplatz angezündet und beschädigt. Gegen 5.40 Uhr hatte eine Anwohnerin des Spielplatzes Am Eichelkamp an der Straße Breddert in Hilden das brennende Klettergerüst entdeckt und die Feuerwehr alarmiert.

Als die Feuerwehr und auch die ebenfalls alarmierte Polizei kurz darauf eintrafen, stellten sie fest, dass das Klettergerüst augenscheinlich vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Die Polizei fahndete daraufhin im Umfeld nach den Brandstiftern, konnte hierbei jedoch keine verdächtigen Personen antreffen.

Unterdessen löschte die Feuerwehr den Brand. Es konnte jedoch nicht verhindert werden, dass an dem Klettergerüst ein nicht unerheblicher Sachschaden entstand, welcher von der Polizei auf eine vierstellige Summe geschätzt wird.

Mysteriöser Brand auf Hildener Spielplatz: Polizei ermittelt gegen unbekannte Täter

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Angst vor einem Feuerteufel im Hildener Osten

Bereits in den vergangenen Wochen registrierte die Polizei zwei Vandalismusfälle auf dem betroffenen Spielplatz. Unter anderem war hier ein weiteres Spielgerät durch einen Brand in Mitleidenschaft gezogen worden. Und auch im Jahr 2023 hatte die Stadt Hilden aufgrund von Vandalismus eine Rutsche demontieren müssen.

Zudem wurden im vergangenen Monat im Rahmen der städtischen Baumkontrolle Brandspuren an mehreren Bäumen und Sträuchern im Hildener Süden, darunter eine Birke und eine über 100 Jahre alte Eiche, festgestellt.

Zuletzt hatte eine ganze Reihe von Brandstiftungen in Hilden Polizei und Feuerwehr in Atem gehalten. Erst Ende September waren Altpapiercontainer an der Wilhelmine-Fliedner-Straße angezündet worden. Da die Feuerwehr schnell informiert wurde, blieb es bei geringen Sachschäden.

Im August hatte sich die Frage gestellt, ob im Hildener Osten ein Feuerteufel sein Unwesen treibt. Im Bereich rund um den Rembrandtweg hatten in einer Nacht mehrere Mülltonnen gebrannt. Die Polizei ging auch hier von Brandstiftung aus, der Schaden wurde auf einen niedrigen vierstelligen Bereich geschätzt.

Bereits Mitte Juli hatten dort mehrere Mülltonnen gebrannt. Aber auch schon vorher gab es solche Vorfälle: Zum Jahreswechsel 2020/2021 brannten im Hildener Osten mehrfach Mülltonnen. Damals waren der Feuerbachweg, der Rembrandtweg und das Sportplatzgelände am Frans-Hals-Weg betroffen. Der Schaden ging in die Tausende. Auch damals soll ein Brandstifter hinter den Taten gesteckt haben.

Die Polizei hat im Fall des Spielplatzes Am Eichelkamp entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet und fragt: Wer hat in den vergangenen Tagen und Wochen im Hildener Süden sowie im Bereich des Spielplatzes verdächtige Personen wahrgenommen oder weiß unter Umständen sogar, wer für Vandalismus und Brandlegungen verantwortlich ist? Hinweise nimmt die Polizei in Hilden unter der Rufnummer 02103 898-6410 entgegen.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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