Klinikum Niederberg bietet Beratung für erwartende Eltern
In Zeiten der Schwangerschaft stehen viele Fragen im Raum, die erwartenden Eltern um den Schlaf bringen. Um diese Unsicherheiten zu zerstreuen und eine sichere Geburt zu ermöglichen, bietet das Klinikum Niederberg jetzt eine umfassende Beratung für werdende Eltern an. Das Angebot richtet sich an alle, die ein Kind erwarten und sich über die Geburtsvorbereitung, die Klinikversorgung und die ersten Schritte nach der Geburt informieren möchten. Die fachkundigen Mitarbeiter des Klinikums Niederberg stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um eine angstfreie Schwangerschaft und eine entspannte Geburt zu ermöglichen.
Pränataldiagnostik im Fokus: Klinikum Niederberg informiert über den NIPT-Test und weitere Möglichkeiten
Die Pränataldiagnostik ist ein Bereich der medizinischen Untersuchungen, der sich mit der Feststellung möglicher genetischer oder chromosomaler Anomalien bei einem Fötus während der Schwangerschaft befasst und generell der Feststellung der Gesundheit des Kindes bereits im Mutterleib dient.
Es gibt verschiedene Arten von Pränataldiagnostik-Tests, darunter Ultraschall, Chorionzottenbiopsie (CVS) und Amniozentese. Eine neuere Methode, die immer häufiger angewendet wird, ist der sogenannte NIPT-Test.
Was ist der NIPT-Test?
Der NIPT-Test steht für „Nicht-invasive Pränataldiagnostik-Test und ist eine Methode zur Bestimmung von chromosomalen Anomalien bei einem Fötus durch eine Blutprobe der Schwangeren. Der Test analysiert das fetale DNA-Material, das sich im Blut der Mutter befindet.
Im Vergleich zu anderen Pränataldiagnostik-Tests ist der NIPT-Test nicht invasiv, was bedeutet, dass er keine Gefahr für den Fötus darstellt. Der NIPT-Test wird am häufigsten verwendet, um das Risiko von Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) und Trisomie 13 (Pätau-Syndrom) zu bestimmen. Über diesen Test kann auch das Geschlecht des Kindes bestimmt werden.
Wichtig zu beachten
Die Niederberger Mediziner erläutern: „Es ist wichtig zu beachten, dass der NIPT-Test kein Diagnosetest ist, sondern ein Screening-Test. Das bedeutet, dass bei einem positiven Ergebnis weitere diagnostische Tests wie eine Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie (CVS) durchgeführt werden müssen, um eine definitive Diagnose zu stellen.“
Es gebe auch einige Faktoren, die die Genauigkeit des NIPT-Tests beeinträchtigen können. Zum Beispiel könne eine Zwillingsschwangerschaft zu ungenauen Ergebnissen führen. Auch bei Frauen mit Übergewicht oder Adipositas kann der Test ungenau sein. Bei ungenauem oder nicht verwertbaren Testergebnis, kann der Test jedoch nach zwei Wochen wiederholt werden.
Rat der Experten
Der Rat der Experten: „Es ist wichtig, dass Schwangere die Vor- und Nachteile des Tests mit ihrem Arzt besprechen und eine informierte Entscheidung treffen.“
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