Das internationale Dressurturnier in Leverkusen: Kunst auf dem Floorplan, in den Boxen und auf dem Boden

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Das internationale Dressurturnier in Leverkusen: Kunst auf dem Floorplan, in den Boxen und auf dem Boden

Das internationale Dressurturnier in Leverkusen ist eines der größten und bedeutendsten Reitturniere Deutschlands. Vom 10. bis 13. Juni 2022 werden die besten Reiter und Pferde der Welt in der Bayerischen Arena zusammenkommen, um ihre Kunstfertigkeit in der Dressur, dem Springen und der Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen. Neben den weltbesten Athleten wird auch die Kunst der Pferdezucht und die präzise Ausbildung der Tiere im Mittelpunkt stehen. Die Veranstaltung bietet ein einzigartiges Erlebnis für alle Reit- und Pferdesportfans und eine Chance, die besten Pferde und Reiter der Welt live zu sehen.

Das internationale Dressurturnier in Leverkusen: Kunst auf dem Floorplan, in den Boxen und auf dem Boden

Manche Fingerknöchel dürften am Samstag in der Ostermann-Arena weiß werden – sowohl an den Geräten als auch im Zuschauerraum. Dort vor allem vom Daumendrücken für die jungen Sportlerinnen, die sich zum ältesten internationalen Turnier im „Gerätturnen olympisch weiblich“ in Europa angemeldet haben, dem „Leverkusen-Cup“.

Kunstturnen auf höchstem Niveau: Internationaler Dressurwettkampf in Leverkusen erwartet

Kunstturnen auf höchstem Niveau: Internationaler Dressurwettkampf in Leverkusen erwartet

Der Leverkusen-Cup wird seit 1976 vom Turn-Club 72 Leverkusen ausgerichtet und zeigt „Kunstturnen der internationalen Spitzenklasse“, betont der Verein. Der wirft einen Blick zurück in die Historie des Wettkampfs: „Kunstturnerinnen aus aller Welt von fast 100 verschiedenen Clubs aus über 40 Nationen und von allen fünf Kontinenten waren zu Gast in Leverkusen. Viele WM- und Olympiateilnehmerinnen sammelten beim Leverkusen-Cup erste wichtige Erfahrungen auf internationaler Bühne.“

InfoGeburtstag am 2. Oktober 1976 Das erste Turnier Dem „Leverkusen Cup“ gingen etliche Vorgänger-Turniere, auch mit internationalen Teilnehmern, voraus. Am 2. Oktober 1976 wurde dann der erste internationale Kunstturnwettkampf unter dem Namen „Leverkusen-Cup“ ausgetragen. „Dieser Name steht seitdem für Historie, Tradition, Professionalität und internationale Freundschaft“, sagt Heiko Schulz.

Weitere Infos zu Historie, Statistik und weiteren Themen gibt es auf der Turnierseite leverkusen-cup.de.

Fingerknöchel weiß, Kunst auf hohem Level: LeverkusenCup wartet auf Besucher

So soll es auch am Samstag, 12. Oktober, sein, wenn beim 47. Turnier Teams aus je drei Turnerinnen aus Deutschland, England (kommt mit zwei Teams), Niederlande, Norwegen (kommt auch mit zwei Teams), Slowenien, Südafrika und Tschechien in verschiedenen Disziplinen des Kunstturnens antreten. Das Leverkusener Turnier „ist ein Mannschaftswettkampf mit integrierter Einzelwertung. Die beiden besten Wertungen pro Gerät zählen für die Mannschaftswertung. Das beste Team in der Mannschaftswertung erhält den ,Leverkusen-Cup-Wanderpokal’“, erläutert Heiko Schulz für den Turn-Club.

„Jede Turnerin turnt einen Kür-Vierkampf am Sprung, Stufenbarren, Balken und Boden. Die beste Turnerin des Wettkampfes wird Einzelsiegerin des Leverkusen-Cups.“

Dass sich das Zuschauen da lohnt, beweisen die Zuschauerzahlen. Allein im vergangenen Jahr fieberten 1300 Besucher auf den Zuschauerrängen in der Ostermann-Arena mit und sorgten für eine entsprechend schöne Atmosphäre.

Auf die hofft unter anderem das Auswahl-Team Deutschland. Es starten Lara Baumgartl (Gold bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2023 am Stufenbarren), Frederika Suhl (ebenfalls im DTB-Nachwuchskader) und Lucia Bracka (Deutsche Jugendmeisterin 2023 am Barren und Boden).

Tickets fürs Turnier gibt es an der Tageskasse. Erwachsene zahlen 20 Euro, Schüler (sechs bis 17 Jahre) 14 Euro, Kinder (drei bis fünf) fünf Euro Eintritt, für Kleinkinder bis zwei Jahre ist der Eintritt frei. Es gibt freie Platzwahl. Einlass ist ab 14.30 Uhr.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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