Viersen muss nahezu 60 Bäume fällen
Die Stadt Viersen steht vor einem umfassenden Baumfällprojekt. Aufgrund von Schäden durch Pilzbefall und mangelnder Standfestigkeit müssen insgesamt nahezu 60 Bäume gefällt werden. Die betroffenen Bäume befinden sich überwiegend in den Straßen und Grünanlagen der Stadt und stellen eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer und Anwohner dar. Die Stadtverwaltung hat bereits die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Fällarbeiten zu koordinieren und die Auswirkungen auf die Umwelt und die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.
Stadtbäume müssen gefällt werden: Abnahme und Verfall bedingen die Zerstörung von Bäumen
In der Stadt Viersen müssen insgesamt 57 Stadtbäume gefällt werden, darunter drei prominente Bäume auf Schulhöfen und Friedhöfen. Die Bäume stehen an Straßen und Wegen, an Schulen, Kinderspielplätzen oder auf Friedhöfen und müssen aufgrund ihres Zustandes entfernt werden.
Der große Bergahorn auf dem Schulhof der Brüder-Grimm-Grundschule hat stark abgebaut und bildet viel Totholz. Standsicher ist er nicht mehr. Der Götterbaum auf dem Friedhof Dülken ist von einem Pilz befallen, dem Austernseitling. So schwer, dass er nicht mehr stehen bleiben kann. Die Schwedische Mehlbeere vor der Anne-Frank-Gesamtschule Rahser hat bei einem Sturm nicht nur einen Ast verloren, sondern ist auch vom Schillerporling befallen. Der Pilz zersetzt den Baum von innen.
Nach Angaben der Stadtverwaltung haben die Arbeiten bereits begonnen. Wo immer möglich, werden an den frei werdenden Standorten neue Bäume nachgepflanzt, kündigte ein Sprecher der Stadtverwaltung an. Die Bäume wiesen gravierende Schäden auf, die eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen.
13 von den 57 Bäumen sind laut Stadt bereits ganz oder teilweise abgestorben. Die übrigen Bäume haben gravierende Schäden, die ihre Standsicherheit beeinträchtigen. Aufgrund ihres Zustandes seien die betroffenen Bäume entweder nicht mehr standsicher, oder es drohten, große Teile abzubrechen. Die Stadt muss diese Bäume fällen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, betonte der Sprecher.
Auch vier Pappeln an der Niers in Süchteln und Buschfeld sowie im Bereich Hormesfeld müssen gefällt werden. Diese Fällungen werden der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Viersen gemeldet. Das gilt auch, wenn Alleebäume gefällt werden müssen.
Bei allen Standorten werde sorgfältig überprüft, ob und welche neuen Bäume als Ersatz gepflanzt werden können. Dabei kann es sein, dass sich Standorte als ungeeignet erweisen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Bäume zu nah an Versorgungsleitungen stehen.
Viersen muss Bäume fällen: Verfall, Krankheit und Sturmbelastung betreffen die Schäden
Die Stadt Viersen muss 57 Stadtbäume fällen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Bäume sind aufgrund von Verfall, Krankheit und Sturmbelastung so geschädigt, dass sie nicht mehr standsicher sind.
Sicherheitsgründe sind der Hauptgrund für die Fällung der Bäume. Die Stadtverwaltung betont, dass die Fällung der Bäume notwendig ist, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Insgesamt 57 Stadtbäume können nach intensiver Prüfung nicht erhalten werden. Die Bäume werden aufgrund ihres Zustandes entfernt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
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