Dortmund: Mord vor 38 Jahren – Angeklagter bestritt Tat
Im Jahr 1984 geschah ein schockierender Mordfall in Dortmund, der bis heute die Menschen in der Stadt bewegt. Ein junger Mann fiel einem brutalen Verbrechen zum Opfer, das die Polizei damals nicht aufklären konnte. Doch nach 38 Jahren gibt es nun einen neuen Tatverdächtigen, der vor Gericht steht. Der Angeklagte bestreitet die Tat, aber die Staatsanwaltschaft ist sich sicher, dass sie den Richtigen gefasst haben. Die Frage ist, wie konnte es so lange dauern, bis der Täter gefasst wurde? In den folgenden Zeilen werden wir Ihnen die Einzelheiten des Falls präsentieren und die Frage beantworten, warum die Justiz so lange brauchte, um den Fall aufzuklären.
Mordfall nach 38 Jahren: Angeklagter bestritt Tat vor Gericht
Im Prozess um einen mutmaßlichen Raubmord vor 38 Jahren hat der Angeklagte vor dem Landgericht in Dortmund die Vorwürfe bestritten. Der heute 56 Jahre alte Mann räumte zwar ein, einmal in der Wohnung des später Getöteten gewesen zu sein und dort in der Küche ein Trockentuch benutzt zu haben.
Als er die Wohnung verlassen habe, habe der Mann aber noch gelebt. Der Angeklagte leugnet jegliche Beteiligung an dem Verbrechen, das sich vor fast vier Jahrzehnten ereignet haben soll.
Die Tat
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, den Mann in dessen Wohnung überfallen zu haben. An der Tat soll sich mindestens ein weiterer männlicher Mittäter beteiligt haben.
Einer soll das Opfer mit einem Elektrokabel erdrosselt, der andere 22-mal mit einem spitzen Gegenstand zugestochen haben. Nach der Tat nahmen die beiden Täter laut Anklage die Geldbörse des Toten mit 430 D-Mark an sich.
Die Ermittlungen
Der Angeklagte war im April festgenommen worden, nachdem neue Untersuchungen von Spurenmaterial vom Tatort einen DNA-Treffer ergeben hatten.
Die Ermittler fanden Hinweise auf die Tat, die fast vier Jahrzehnte lang verborgen blieben. Nun muss sich der Angeklagte vor dem Landgericht verantworten.
Der Prozess wird fortgesetzt. Die Öffentlichkeit wartet mit Spannung auf die weitere Entwicklung des Falles.
Schreibe einen Kommentar