Grevenbroich: Trauerzug als Protest gegen Schließung der Notfallstation

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Grevenbroich: Trauerzug als Protest gegen Schließung der Notfallstation

In der Stadt Grevenbroich hat sich ein beeindruckender Protest gegen die geplante Schließung der Notfallstation entwickelt. Am vergangenen Wochenende zog ein Trauerzug durch die Innenstadt, um gegen die Entscheidung der Klinikleitung zu protestieren. Hunderte von Menschen nahmen an der Demonstration teil, um ihre Sorge um die Zukunft der medizinischen Versorgung in der Region zum Ausdruck zu bringen. Die Schließung der Notfallstation würde nicht nur die medizinische Versorgung in Grevenbroich, sondern auch in den umliegenden Gemeinden beeinträchtigen.

Grevenbroich: Trauerzug als Protest gegen Schließung der Notfallstation blockiert den Ostwall

Grevenbroich: Trauerzug als Protest gegen Schließung der Notfallstation blockiert den Ostwall

Die Stadt Grevenbroich hat am Dienstagnachmittag eine besondere Protestaktion erlebt. Rund 200 Bürger haben sich an einem Trauermarsch beteiligt, der von Jenny Goergens und Michael Schnabel organisiert wurde. Der Protest richtete sich gegen die Schließung der Notfallstation in Grevenbroich.

Zwei Sensenmänner führten den Zug an, gefolgt von einer in Schwarz gehüllten Trauergesellschaft, die einen Sarg trug. Die Polizei begleitete den Zug, der den Ostwall kurzeitig blockierte. Es war ein einzigartiges Bild, das die Bürger von Grevenbroich zu sehen bekamen.

Die Initiatoren des Trauermarsches, Jenny Goergens und Michael Schnabel, wollten mit dieser Aktion auf die Bedeutung der Notfallstation für die Stadt aufmerksam machen. Die Schließung der Station soll nach Angaben der Stadtverwaltung zu einer Verschlechterung der medizinischen Versorgung in Grevenbroich führen.

Der Trauermarsch war eine friedliche Protestaktion, die von der Polizei überwacht wurde. Die Teilnehmer trugen schwarze Kleidung und schwarz-weiße Transparente, auf denen Rettet die Notaufnahme! und ähnliche Parolen standen. Die Stimmung war ruhig und besorgt, die Bürger machten deutlich, dass sie sich gegen die Schließung der Notfallstation aussprechen.

Die Stadtverwaltung wird sich in den kommenden Tagen mit den Initiatoren des Trauermarsches treffen, um über die Zukunft der Notfallstation zu sprechen. Die Bürger von Grevenbroich hoffen, dass ihre Protestaktion ein Umdenken bei den Verantwortlichen auslösen wird.

Siehe hier die Bilderstrecke vom Trauermarsch.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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