Rhein-Wupper-Wasserversorgungsverband hält Chlorung ein

Rhein-Wupper-Wasserversorgungsverband hält Chlorung ein

Der Rhein-Wupper-Wasserversorgungsverband hat in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt gegeben, dass die Chlorung des Trinkwassers vorerst eingestellt wird. Dieser Schritt wird als vorsorgliche Maßnahme begründet, um die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in der Region zu gewährleisten. Laut Aussage des Verbandes soll die Wasserqualität dadurch verbessert werden. Die Entscheidung folgt einer gründlichen Überprüfung der Wasserqualitätsparameter und -standards. Die Bürgerinnen und Bürger der Region werden über den aktuellen Stand der Dinge auf dem Laufenden gehalten. Wir werden die Entwicklung dieser Nachricht weiter verfolgen und über Neuigkeiten berichten.

RheinWupperWasserversorgungsverband: Chlorung des Trinkwassers ist eingestellt

Die vorbeugende geringfügige Chlorung des Trinkwassers im Versorgungsgebiet Wermelskirchen, Remscheid, Radevormwald Hückeswagen und Solingen-Burg ist eingestellt. Darauf weist Roberto Usai, Geschäftsführer beim Wasserversorgungsverband Rhein-Wupper, hin.

Demnach konnte der mikrobiologische Befund identifiziert und sichergestellt werden, dass es sich dabei nicht um einen humanpathogenen (krankheitsauslösenden) Stamm handelte. Die engmaschige Beprobung hat nun mehrfach ergeben, dass die mikrobiologische Belastung nicht mehr vorhanden ist, deshalb wurde die zusätzliche Chlordosierung in Absprache mit dem Gesundheitsamt wieder eingestellt, erläutert Roberto Usai: Alle Bürger im Versorgungsgebiet können sich darauf verlassen, dass der Wasserversorgungsverband Rhein-Wupper weiterhin den hohen Ansprüchen unseres Versorgungsauftrags gerecht wird.

Trinkwasser im Bergischen Land: Chlorung wieder aufgehoben

Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Trinkwasserkontrollen wurde im August an einem Hochbehälter in Wermelskirchen-Habenichts eine geringfügige mikrobiologische Belastung festgestellt. Zur Sicherheit hatte der Versorgungsverband zunächst, wie in solchen Fällen üblich, Spülmaßnahmen eingeleitet. Durch die Spülmaßnahmen konnte die mikrobiologische Belastung anfangs aber nicht vollständig beseitigt werden, sodass vorsorglich mit einer geringfügigen Chlorung des Trinkwassers begonnen wurde.

Darüber wurde das Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises entsprechend informiert. Betroffen waren die Kommunen Wermelskirchen, Remscheid, Solingen-Burg, Hückeswagen und Radevormwald.

Wie Usai betont, habe die zugefügte Chlorkonzentration innerhalb der Vorgaben der Trinkwasserverordnung auf einem geringen Niveau gelegen und sei gesundheitlich unbedenklich gewesen.