Katastrophenschutzzentrum in Krefeld-Hüls: Ein Meilenstein für den Katastrophenschutz Übersetzung: Katastrophenschutzzentrum in Krefeld-Hüls: Ein Mei

Am 15. März 2022 wurde das neue Katastrophenschutzzentrum in Krefeld-Hüls eröffnet. Dieses Zentrum ist ein wichtiger Meilenstein für den Katastrophenschutz in der Region. Als zentraler Koordinationspunkt für alle Katastrophenschutzmaßnahmen wird es dazu beitragen, die Bevölkerung vor Naturkatastrophen und anderen Notfällen zu schützen. Das moderne Gebäude ist mit state-of-the-art-Technologie ausgestattet und bietet optimale Bedingungen für die Einsatzkräfte, um schnell und effektiv auf alle Arten von Notfällen reagieren zu können. Die Eröffnung des Katastrophenschutzzentrums ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Katastrophenschutzinfrastruktur in Krefeld-Hüls und wird dazu beitragen, die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen.

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Neues Logistikzentrum für den Katastrophenschutz in Krefeld-Hüls: Ein Meilenstein im Katastrophenschutz

Das neue Logistikzentrum für den Katastrophenschutz des DRK Kreisverbandes Krefeld an der Odilia von Goch-Straße 6 im Gewerbegebiet den Ham in Hüls ist ein gewaltiger Anblick. Auf dem insgesamt 4200 Quadratmeter großen Grundstück erhebt sich der zweigeschossige, 900 Quadratmeter große Verwaltungsbau mit seiner Dachterrasse, dem sich die 1500 Quadratmeter große Fahrzeughalle anschließt.

Ein moderner und funktioneller Heim für den DRK Kreisverband Krefeld

Ein moderner und funktioneller Heim für den DRK Kreisverband Krefeld

Nach einer knapp 20-monatigen Bauzeit präsentiert sich das Katastrophenschutzzentrum als ein modern und funktionell durchdachtes Heim für den DRK Kreisverband Krefeld. Büros, Schulungsraum, Küche, Umkleiden mit sanitären Anlagen und ein Grillplatz im Außenbereich, wo sich auch die Grünfläche als Trainingsgelände für die Rettungshundestaffel befindet, sind ein Teil der Ausstattung.

Die Halle mit Platz für 40 Fahrzeuge samt Anhängern und Rollcontainern sowie eine breite Fahrgasse, die auch für Übungen und das Trocknen von Zelten genutzt werden kann, ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Zentrums. Alles ist strukturiert gelagert, Material ist übersichtlich in grauen Kisten in Hochregalen untergebracht, ein eigener Bereich für die Wasserwacht und eine Waschhalle für die Fahrzeuge sind weitere Aushängeschilder. Eine eigene Notstromversorgung rundet das Paket ab.

Ein starker und verlässlicher Partner für die Stadt Krefeld

Ein starker und verlässlicher Partner für die Stadt Krefeld

„Auch für uns als Stadt ist das fertig gestellte Katastrophenschutzzentrum ein freudiges Ereignis. Es ist ein Stück des Systems, das sich um die Sicherheit der Bürger kümmert. Das DRK ist ein starker und verlässlicher Partner für die Stadt Krefeld. Schon alleine Großveranstaltungen würden nicht funktionieren, wenn es keinen Sanitätsdienst gäbe. Ich bin stolz und dankbar auf das, was hier für die Bürger geleistet wird“, betonte Oberbürgermeister Frank Meyer in seinem Grußwort.

Tag der offenen Tür im Frühjahr

Tag der offenen Tür im Frühjahr

Für das Frühjahr plant der DRK Kreisverband am neuen Standort des Katastrophenschutzzentrums einen Tag der offenen Tür. Der genaue Termin steht noch nicht fest.

Ein Neuanfang für den Katastrophenschutz in Krefeld

Das neue Zentrum biete nicht nur Platz, sondern deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen für die Haupt- und Ehrenamtler in den verschiedenen Arbeitsfeldern des Kreisverbands, angefangen vom Katastrophenschutz über die Sanitätsdienste, die Wasserwacht und die Rettungshundestafel bis hin zum Jugendrotkreuz.

„Katastrophenschutz fängt schon bei der Versorgung der Einsatzkräfte mit Essen und Trinken bei Schadenslagen an. Wir kümmern uns darum“, sagt Christian Reuter, Leiter der Wasserwacht Krefeld, und verweist auf die beiden Fahrzeuge mit den mobilen Küchen.

Vom Logistikzentrum für den Katastrophenschutz aus geht es zu den Einsätzen, die weit über Krefelds Grenzen hinausreichen. Überregional im Einsatz Wo Großschadenslagen entstanden sind und das DRK benötigt wird, geht es in den Einsatz.

„Wir können damit Notunterkünfte aufbauen, wo immer es nötig ist. Sei es, dass ein Krankenhaus oder ein Seniorenheim aufgrund eines Bombenfundes aus dem Zweiten Weltkrieg evakuiert werden muss oder eine andere Großschadenslage, beispielsweise durch ein Unwetter, eingetreten ist“, erläutert Reuter.

Das Material reicht von den Booten der Wasserwacht auf Trailern bis hin zu Einsatzwagen. Zeltheizungen oder Feldbetten, die als mobile Pflegebetten genutzt werden können, zählen zur Ausrüstung. Vom neuen Standort aus kann die Hilfe starten, wann immer sie benötigt wird.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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