Der Hurrikan Milton trifft auf das Land - Stromausfälle bereits vorhersehbar

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Der Hurrikan Milton trifft auf das Land - Stromausfälle bereits vorhersehbar

Der Tropensturm Milton hat in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages die Küste erreicht und bringt starke Winde und heftigen Regen mit sich. Die Behörden warnen vor erheblichen Schäden und Stromausfällen, die bereits vorhersehbar sind. Die Anwohner der betroffenen Gebiete sind aufgefordert, sich auf die schweren Wetterbedingungen vorzubereiten und alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Die Einsatzkräfte sind bereits im Einsatz, um den Menschen in den betroffenen Regionen zu helfen. Wir werden Sie über den letzten Stand der Dinge auf dem Laufenden halten.

Hurrikan Milton trifft Florida: Stromausfälle und Tornado-Warnungen

Der Hurrikan Milton hat die Westküste Floridas erreicht. Der Sturm traf mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte.

Bereits zuvor hatten an der Westküste Floridas erste Ausläufer für starke Sturmwinde gesorgt und Teile der Stromversorgung lahmgelegt. In der Stadt Tampa löste der Wetterdienst am frühen Abend die höchste Sturmwarnung aus. Sie soll bis mindestens 21.30 Uhr (Ortszeit, 03.30 Uhr MEZ) gelten.

Suchen Sie sofort Schutz!, warnte der nationale Wetterdienst der USA. Behandeln Sie die unmittelbar bevorstehenden Winde so wie einen herannahenden Tornado.

Sturm-Alert: Hurrikan Milton erreicht US-Staat Florida – Bisher  Menschen ohne Strom

Sturm-Alert: Hurrikan Milton erreicht US-Staat Florida – Bisher Menschen ohne Strom

Vor Hurrikan Milton fegte ein Tornado über eine Autobahn in Florida. Zuvor hatten Ausläufer des Sturms zur Entwicklung einer ungewöhnlichen Menge tatsächlicher Tornados geführt.

Zwischen 12 Uhr mittags und 18 Uhr (Ortszeit) gab der Wetterdienst mindestens 98 Tornadowarnungen für Orte im Süden Floridas aus. Mindestens 20 Berichte von Tornadosichtungen und Schäden wurden erfasst.

In der Stadt Sarasota zog die Polizei am späten Nachmittag alle Streifenwagen von der Straße ab. Der Wind sei zu stark, um für Notfälle auszurücken, teilte die Polizei mit.

At 5:39 p.m. on Wednesday, October 9, 2024, our last patrol vehicle returned to Headquarters. Sustained wind speeds are too strong for emergency services to respond. We will now wait out the storm, just like you, and once it passes, we will begin our rescue and recovery process.

Auch in St. Petersburg stellten Polizei und Feuerwehr den Dienst ein. Ersthelfer würden wieder auf Notrufe reagieren, wenn sich die Wetterbedingungen beruhigen, hieß es in einer Mitteilung.

In den USA sind Feuerwehrleute meist zusätzlich als Rettungssanitäter ausgebildet. Statistiken über die gesamten USA zufolge rückt die Feuerwehr häufiger zu medizinischen Notfällen als zur Brandbekämpfung aus.

Unterdessen haben die Verwaltungen mehrerer Gefängnisse in Florida beschlossen, Häftlinge nicht zu evakuieren. Einige kündigten an, Inhaftierte aus dem Erdgeschoss in ein höheres Stockwerk zu bringen, andere verwiesen auf robuste Bauten.

Nach Berechnungen der Nachrichtenseite The Appeal befinden sich 21.000 Gefängnisinsassen in Gebieten mit Evakuierungsanordnung. 16.000 davon in Regionen, für die ein starkes bis extremes Überschwemmungsrisiko vorhergesagt wurde.

Hunderttausende wegen Milton ohne Strom

Noch bevor Milton auf Land traf, waren mehr als 302.000 Kunden in Florida am frühen Mittwochabend (Ortszeit) bereits nicht mehr mit Strom versorgt, wie die Webseite poweroutage.us meldete, die landesweit Stromausfälle verfolgt.

Wenn Sie sich im Einzugsbereich dieses Sturms befinden, werden Sie höchstwahrscheinlich ohne Strom dastehen, hatte Floridas Gouverneur Ron DeSantis am Nachmittag gewarnt.

Mehr als 50.000 Mitarbeitende von Stromversorgern aus Kalifornien befänden sich derzeit im US-Bundesstaat und würden zum Einsatz kommen, um den Strom so schnell wie möglich wieder herzustellen, sagte DeSantis bei einer Einsatzbesprechung in Lake City.

Am Mittwoch wurde der Hurrikan auf die Kategorie 3 herabgestuft. Das Hurrikanzentrum betonte jedoch, dass es sich bei Milton weiterhin um einen schweren und extrem gefährlichen Sturm handle.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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