Feuerwehr Wassenberg: Neue Ära beginnt für Löschgruppe

Die Feuerwehr Wassenberg steht vor einem wichtigen Wendepunkt, da eine neue Ära für die Löschgruppe beginnt. In einem gemeinsamen Treffen wurde beschlossen, dass Veränderungen in der Organisation und im Management der Feuerwehr vorgenommen werden. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung der Feuerwehr Wassenberg und wird zukünftige Prozesse und Einsätze maßgeblich beeinflussen. Die Mitglieder der Löschgruppe sind gespannt auf die neuen Herausforderungen und Chancen, die sich aus dieser Neuausrichtung ergeben werden. Es wird erwartet, dass diese Veränderungen die Effizienz und Leistung der Feuerwehr Wassenberg stärken und die Sicherheit der Gemeinde weiter verbessern.

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Neues Feuerwehrgerätehaus in Wassenberg-Ophoven eingeweiht: Ein Meilenstein für die Löschgruppe

Den symbolischen Schlüssel reckt er lächelnd und unter viel Applaus in die Höhe. Dieser Sonntag in Ophoven, so formulierte er es kurz vor diesem Moment, sei ein Meilenstein, nicht nur für die Löschgruppe selbst, sondern auch für den Ort und seine Bewohnerinnen und Bewohner. Stefan Woltery, der Hauptbrandmeister und Löschgruppenführer in Ophoven, war sichtlich berührt von dem durchaus wichtigen Ereignis, das sicherlich auch Ophovens Ortsvorsteher Ingo Caron, Autor der Ophovener Dorfchronik, längst schon für eine weitere Ausgabe notiert und beschrieben haben dürfte. Der 21. April bedeutet künftig viel für die Wehrleute an der Rur. Der Tag, an dem das neu erbaute Gerätehaus eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden konnte. „Der Tag ist deswegen so besonders für uns, weil vor genau 50 Jahren das alte Gerätehaus, aus dem wir 2021 ausgezogen sind, eingeweiht wurde“, zog Woltery eine ziemlich passende Parallele.

Symbolische Schlüsselübergabe: Wichtiger Tag für Feuerwehrleute an der Rur

Symbolische Schlüsselübergabe: Wichtiger Tag für Feuerwehrleute an der Rur

Eine riesige Borussia-Raute für den Wehrleiter. Die Einsegnung übernahmen Pastor Thomas Wieners und Pfarrerin Karin Bayer. Beide stellten das hohe Gefahrenpotenzial heraus, dem sich die Wehrleute immer wieder aussetzen. Als Dank für sei Engagement für die Löschgruppe Ophoven bekam Wehrleiter Holger Röthling von den Ophovener Wehrleuten eine große Borussia-Raute aus Cortenstahl geschenkt – für den bekennenden Gladbach-Fan genau das Richtige. Das Geschehen an der Schützenstraße beobachtete auch Wassenbergs Ehrenbürgermeister Manfred Winkens, ein Ophovener übrigens, ganz genau. Er wird sich während der Feierstunde noch sehr gut an das Jahr 2018 erinnert haben – damals, als es in einer Bürgerwerkstatt um das Dorfentwicklungskonzept ging, damit einher gingen vor allem der Bau und die Konzeptionierung eines integrativen Bürgerhauses mit einem neuen Gerätehaus für die Löschgruppe Ophoven. Am 27. November 2019 fiel der politische Beschluss, noch in Winkens‘ Amtszeit also. Die große Borussia-Raute ging an Wehrleiter Holger Röthling. Winkens‘ Nachfolger im Amt, Marcel Maurer, sagte: „Wenn Sie gleich die Gelegenheit nutzen und die Räume besichtigen, werden Sie merken, dass der Fortschritt der Technik und die immer größer werdenden Herausforderungen, die an eine Feuerwehr gestellt werden, auch dazu führen, dass entsprechend vielfältiges Gerät angeschafft und untergebracht werden muss, an denen die Wehrleute ausgebildet werden müssen. Dafür ist ein entsprechend ausgestattetes Gerätehaus unabdingbar.“

Ophoven feiert Einweihung des neuen Gerätehauses für die Löschgruppe

Ophoven feiert Einweihung des neuen Gerätehauses für die Löschgruppe

Die Grüße von Landrat Stephan Pusch, Kreisbrandmeister Klaus Bodden und den 3050 freiwilligen Feuerwehrleuten im Kreis Heinsberg überbrachte stellvertretender Kreisbrandmeister Günter Paulzen. Ausdauer sichere Erfolg, sagte er in Anlehnung eines Zitats des russischen Schriftstellers Tolstoi, diese Ausdauer hätten die Ophovener bewiesen. „Eine Feuerwehr lebt vom Geist, Einsatzwillen, lebt für den Dienst am Nächsten“, so Paulzen weiter. Die Schlüsselübergabe sehe er mit Stolz, im Neubau sehe er zusätzlich eine deutliche Verbesserung der Schlagkraft der Feuerwehr. Dass die Einweihung und Einsegnung des Gerätehauses auch für den ganzen Ort von großer Bedeutung sei, stellte Ortsvorsteher Ingo Caron heraus. „Ich habe Respekt für das, was ihr auf euch genommen habt“, sagte er an die Wehrleute gerichtet. „Wenn man die Räume betritt, fühlt man das Engagement der Feuerwehr.“

Martin Weiß

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