Die A3 bei Solingen ist nach einem Lkw-Auffahrunfall wieder frei gegeben worden

Die A3 bei Solingen ist nach einem Lkw-Auffahrunfall wieder frei gegeben worden

Nach einem schweren Lkw-Auffahrunfall auf der A3 bei Solingen wurde die Autobahn nach umfangreichen Aufräumarbeiten wieder frei gegeben. Der Unfall, der sich am Vormittag ereignete, behinderte den Verkehr auf der wichtigen Nord-Süd-Achse erheblich. Zahlreiche Fahrzeuge waren darin involviert und die Berufsfeuerwehr Solingen musste zusammen mit der Autobahnpolizei und anderen Rettungsdiensten ausrücken, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Durch die rückblickend erfolgreiche Rettungsaktion konnten alle Verletzten gerettet werden und es kam zu keinerlei Todesopfern. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit noch erneut untersucht.

A bei Solingen: Autobahn wieder frei nach Lkw-Auffahrunfall

Nach einer mehrstündigen Bergung von Gefahrgut-Fässern wegen eines Lkw-Auffahrunfalls ist die Autobahn 3 bei Solingen in beide Fahrtrichtungen wieder frei. Kurz vor Mitternacht sei die Strecke freigegeben worden, sagte ein Sprecher der Polizei.

Lkw-Auffahrunfall in Fahrtrichtung Köln: Ein Lkw ist auf einen anderen Lkw aufgefahren, als er kurz vor einer Ausfahrt in der Nähe von Solingen unterwegs war. Die Feuerwehr wurde informiert, nachdem Polizisten eine Beschädigung an einem Fass mit Gefahrgut-Kennzeichnung entdeckt hatten.

Die Fässer waren nach Angaben der Polizei nicht beschädigt, es sei nichts aus ihnen ausgetreten. Aufgrund der Sperrung kam es demnach in der Spitze zu 13 Kilometer Stau in Fahrtrichtung Köln. In die entgegengesetzte Richtung waren es laut Polizei deutlich weniger.

Ätzender Stoff in den Fässern: Die auslaufende Flüssigkeit handelte es sich um einen ätzenden Stoff, der bei den aktuellen Temperaturen aber keine weitere Gefahr barg, erklärte die Feuerwehr. Da die Flüssigkeit schwerer als Luft sei, sei nicht mit einer Ausbreitung außerhalb der Einsatzstelle zu rechnen.

Aufräumarbeiten: Die Aufräumarbeiten waren nur mit einem schweren Schutzanzug möglich. Die mögliche Arbeitsdauer unter diesen Schutzanzügen liegt bei etwa 20 Minuten. Für die Aufräumarbeiten musste ein weiteres Spezialgerät herangeführt und ein sicherer Arbeitsbereich eingerichtet werden.

Unfallort: Der Unfall habe sich am Nachmittag zwischen der Anschlussstelle Solingen und der Raststätte Ohligser Heide ereignet. Abgesperrt worden sei der betroffene Bereich bereits ab dem Autobahnkreuz Langenfeld.

Verletzte: Die beiden Lkw-Fahrer und drei Polizisten seien als Leichtverletzte eingestuft worden.