US-Wahl 2024: Hurrikan-Falschberichte erregen Regierungsbesorgnis

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US-Wahl 2024: Hurrikan-Falschberichte erregen Regierungsbesorgnis

Die Wahl 2024 in den Vereinigten Staaten von Amerika steht bevor, und bereits jetzt erregen Falschberichte über Hurrikane Besorgnis in der Regierung. Laut aktuellen Berichten haben sich Falschmeldungen über angebliche Hurrikane in sozialen Medien und anderen Online-Plattformen rapide verbreitet. Diese Entwicklung hat die Aufsichtsbehörden aufgerüttelt, die nun Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung solcher Falschinformationen zu unterbinden. Die Regierung fürchtet, dass diese Falschberichte die Wahlintegrität gefährden und die Öffentlichkeit in die Irre führen könnten. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe dieser Entwicklung näher beleuchten und die Maßnahmen der Regierung erläutern, um die Falschberichte zu bekämpfen.

Hurrikan-Missinformationen sorgen Regierung für Sorge

Nachdem Hurrikan Milton über den US-Bundesstaat Florida hinweggezogen ist, laufen die Rettungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten. Gleichzeitig warnt die US-Regierung vor kursierenden Falschmeldungen, die die Hilfe behindern.

Nach Angaben von Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit dem Sturm in Florida. Milton war am späten Mittwochabend (Ortszeit) etwa 100 Kilometer südlich von Tampa, in Siesta Key, als Hurrikan der Stufe 3 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. In der Nacht schwächte sich der Sturm ab und zog auf das Meer.

Mayorkas bestätigte mindestens 27 Tornados in Zusammenhang mit Milton. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, sagte, Milton habe zwar großen Schaden angerichtet, das schlimmste Szenario sei aber ausgeblieben. Die Evakuierungsanordnungen hätten Leben gerettet, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Pat Ryder.

Hurrikan-Missinformationen behindern Rettungsmaßnahmen in Florida

Hurrikan-Missinformationen behindern Rettungsmaßnahmen in Florida

Die US-Regierung warnt vor absichtlichen Falschberichten, die die Hilfe behindern. Mayorkas äußerte sich besorgt über absichtlich verbreitete Falschinformationen, die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten. So kursiere etwa die Behauptung, dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden, sagte er. Wir haben gesehen, dass die Menschen zurückhaltend sind und zögern, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, (.) weil sie Angst haben.

Mayorkas sprach auch von Drohungen gegen Beamte der Katastrophenschutzbehörde Fema. Wir erleben, dass auf Online-Plattformen schreckliche Hassrede aller Art verbreitet wird, sagte Mayorkas. Auch Biden zeigte sich besorgt. Menschen riskierten ihr eigenes Leben, um anderen zu helfen und sähen sich Todesdrohungen ausgesetzt. Dies sei ein Resultat von rücksichtslosen, unverantwortlichen, unerbittlichen Falschbehauptungen und offenen Lügen, die weiterhin verbreitet würden.

Seit Tagen warnen er und seine Stellvertreterin Harris vor Falschmeldungen. Sie warfen auch dem Republikaner Trump vor, gezielt Falschinformationen zu verbreiten. Trump verspricht nach Hurrikan Hilfe wie nie zuvor. Der republikanische Präsidentschaftskandidat veröffentlichte auf der Plattform X ein Video und stellte Hilfe wie nie zuvor in Aussicht.

Hoffentlich wird am 20. Januar jemand im Amt sein, der wirklich helfen wird, sagte Trump mit Blick auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl. Die Amtseinführung findet am 20. Januar statt. Trump kündigte auch an, erneut in das Katastrophengebiet zu reisen. Ich werde sehr bald dort sein, sagte er bei einer Rede in Detroit. Bereits nach Sturm Helene war Trump zweimal in betroffene Gebiete gereist.

Auch Biden und Harris besuchten Orte im Katastrophengebiet. Trump wirft ihnen allerdings vor, nicht angemessen auf den Sturm reagiert zu haben.

Heike Schulze

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