Bundestrainer-Klausel fehlt bei Jürgen Klopps Red-Bull-Bewerbung

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Bundestrainer-Klausel fehlt bei Jürgen Klopps Red-Bull-Bewerbung

Die Überraschung ist groß: Jürgen Klopp, der erfolgreiche Trainer des FC Liverpool, hat sich um den Posten des Bundestrainers beworben. Doch bei seiner Red-Bull-Bewerbung fehlt ein wichtiger Punkt: die sogenannte Bundestrainer-Klausel. Es ist ungewöhnlich, dass ein Trainer ohne diese Klausel, die ihn berechtigt, die deutsche Nationalmannschaft zu trainieren, einen solchen Posten anstrebt. Die Frage nach den Gründen für diese Entscheidung bleibt offen. Wird Klopp tatsächlich zum neuen Bundestrainer ernannt, oder ist dies nur ein PR-Coup des Getränkekonzerns? Die Fans und Experten sind gespannt auf die nächsten Entwicklungen.

Red Bull bestätigt: Jürgen Klopp hat keine Ausstiegsklausel im Vertrag

Den Spekulationen, dass Jürgen Klopp nach der WM 2026 auf Julian Nagelsmann als Bundestrainer folgen könnte, erteilte Red Bulls Geschäftsführer Oliver Mintzlaff eine klare Absage. „Jürgen Klopp hat keine Ausstiegsklausel und wir freuen uns auf eine langfristige Zusammenarbeit“, sagte der 49-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Klopps Arbeitsbeginn als globaler Fußballchef von Red Bull ist der 1. Januar 2025. Medien schreiben von einem Fünfjahresvertrag. Mintzlaff bekräftigte noch einmal: Die Frage nach der Ausstiegsklausel für den Bundestrainer-Fall könne er „klar verneinen“.

Nagelsmanns Vertrag läuft, Stand jetzt, nach der WM in den USA, Kanada und Mexiko aus. DFB-Sport-Geschäftsführer Andreas Rettig sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Ungeachtet, ob es eine Klausel gibt oder nicht, beschäftigen wir uns nicht damit.“ Er erklärte mit Blick auf Nagelsmann: „Weil wir den besten Trainer haben, den wir uns wünschen können.“

Alle, die beim Deutschen Fußball-Bund Verantwortung tragen, würden sich zu keiner Sekunde mit Ausstiegsszenarien beschäftigen. Nagelsmann selbst hatte die Spekulationen um eine angebliche Ausstiegsklausel im Vertrag von Klopp mit Ironie kommentiert. „Ich kenne Olli Mintzlaff sehr gut. Ich kann's mir nicht vorstellen, dass die Klausel drinsteht, aber ich frage nochmal nach“, hatte er vor Mintzlaffs Klarstellung gesagt.

Mintzlaff lobte Nagelsmann als einen fantastischen Bundestrainer, den er unheimlich schätze und zu dem er auch ein sehr gutes Verhältnis pflege. Er berichtete, dass er Nagelsmann vor der Bekanntgabe des Klopp-Coups angerufen und ihn persönlich darüber informiert habe.

Klopp fehlt Bundestrainer-Klausel bei Red Bull-Bewerbung

Klopp fehlt Bundestrainer-Klausel bei Red Bull-Bewerbung

Was hatte Mateschitz mit dem Klopp-Coup wirklich zu tun? Mintzlaff räumte mit einer weiteren Spekulation auf. Dass Mateschitz Klopp schon vor gut zwei Jahren überzeugt haben soll, zu Red Bull zu kommen, entbehre „jeglicher Grundlage und ist ein Märchen“, stellte Mintzlaff klar. „Soweit ich weiß, hat Jürgen Klopp 2022 seinen Vertrag beim FC Liverpool verlängert.“

In der Tat hatte Klopp Ende April 2022 einen neuen Kontrakt bei den Reds unterschrieben. Mintzlaff und Red Bull versprechen sich von Klopp, „ein noch höheres Level zu erreichen und die Lücke zu den absoluten Top-Teams zu verringern“. Er lobte ihn als inspirierende Person, die viele Menschen mitreiße und begeistere. „Und genau das wird sich auch sehr positiv auf unsere Fußball-Engagements auswirken“, meinte der Red-Bull-Geschäftsführer.

Martin Weiß

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