Galerieprojekt Nettetal: Neues Ausstellungsprogramm des Kunstvereins Projekt Raumkunst präsentiert

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Galerieprojekt Nettetal: Neues Ausstellungsprogramm des Kunstvereins Projekt Raumkunst präsentiert

Der Kunstverein Projekt Raumkunst freut sich, sein neues Ausstellungsprogramm im Rahmen des Galerieprojekts Nettetal vorzustellen. Mit diesem Projekt möchte der Verein die regionale Kunstszene stärken und die Öffentlichkeit für die Bedeutung der zeitgenössischen Kunst sensibilisieren. Das Programm umfasst eine Vielzahl von Ausstellungen, die von nationalen und internationalen Künstlern geprägt sind. Neben den Ausstellungen sind auch Künstlergespräche, Workshops und Führungen geplant, um die Besucher noch tiefer in die Kunstwelt einzuführen. Der Kunstverein Projekt Raumkunst ist stolz darauf, ein Programm anzubieten, das die Vielfalt der zeitgenössischen Kunst abbildet und die Bevölkerung von Nettetal und Umgebung zum kulturellen Austausch einlädt.

Neues Ausstellungsprogramm: Kunstverein präsentiert neueste Werke von acht Künstlern

Die Ausstellungshalle des Kunstvereins Projektraumkunst Busch8 hat sich von einem kunterbunten Atelier in einen aufgeräumten, hellen Galerieraum verwandelt. Ab Sonntag, 13. Oktober, werden hier die Essenz der Arbeit von acht Künstlern aus zehn Arbeitstagen der Öffentlichkeit präsentiert.

Die sieben Frauen und ein Mann haben im Sommer eine Woche lang in Nettetal gelebt und künstlerisch gearbeitet. Anlass war das 15. Atelierprojekt, zu dem Barbara und Klaus Schmitz-Becker im Auftrag des Kunstvereins eingeladen hatten. Wie es Tradition ist, wird nun der abgeschlossene Arbeitsprozess gezeigt.

Die Künstler und ihre Werke

Die Künstler und ihre Werke

Sachte schwingen im Raum die Arbeiten der Krefelderin Gaby Baltha aus transparenter blauer Gaze. Die Fotografin hat mit dem Druckverfahren Cyanotypie experimentiert, bei dem die Sonne die Strukturen auf den lichtempfindlichen Träger abdruckt. Baltha formte aus der unterschiedlich bedruckten Gaze dreidimensionale Gebilde, in denen die Überlagerungen des transparenten Materials stets neue Blicke erlauben.

In den Raum hinein präsentieren auch die Frankfurter Malerin Irene Hardjanegara und die Niederländerin Sandra van der Meulen ihre Bildobjekte. Während Hardjanegaras Bildbanner mit einer Mischung aus natürlichen Pigmenten bemalt wurden, setzte Sandra van der Meulen schwarze Tusche ein, um Lebenskreise auf Reispapier zu zeichnen.

An der Natur hat sich Barbara Schmitz-Becker orientiert. Es könnte der Baumschwamm sein, der da aus den Wänden der Halle wächst. Verblüffend realitätsnah, aber aus Keramik, wandert der Schwamm über die Wand.

Raus in den Garten ging Klaus Schmitz-Becker, der in der Umarmung eine Hasel, die um eine Kiefer wächst, im innigen Miteinander zeigt. Auch die Schweizer Künstlerin Lea Fröhlicher arbeitete draußen und gestaltete im Gartenteich täuschend echte Interventionen mit künstlichen Pflanzen. Bei gutem Wetter sind die beiden Arbeiten im Garten zu sehen, bei schlechtem Wetter wird eine Präsentation am Computer gezeigt.

Sigrid Neuwinger aus Moers fotografierte eine alte Rutschbahn unter unterschiedlichen Lichtsituationen auf eine Weise, die das Kinderspielzeug entfremdet und abstrahiert. Aus den Fotografien fertigte sie knautschige Objekte.

Vergangenheit und Gegenwart in Form eines steinzeitlichen Webrahmens und einer App verbindet die Krefelder Künstlerin Claudia Reich. Sie entwickelte die App, die durch die Sammlung schöner Erinnerungen positiv stimuliert und deren Programmskizze sie in den Webrahmen wob.

Eröffnung und Öffnungszeiten

Die Ausstellung wird am Sonntag, 13. Oktober, um 12 Uhr eröffnet. Bis zum 27. Oktober sind die Werke samstags von 15 bis 17 Uhr und sonntags von 12 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung per E-Mail an [email protected] zu besichtigen.

Martin Weiß

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