Wegen Red-Bull-Wechsel: Lukas Großkreutz kritisiert ehemaligen Förderer Jürgen Klopp

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Wegen Red-Bull-Wechsel: Lukas Großkreutz kritisiert ehemaligen Förderer Jürgen Klopp

In einem aktuellen Interview hat Lukas Großkreutz, ehemaliger Spieler von Borussia Dortmund, Jürgen Klopp, seinen ehemaligen Trainer, scharf kritisiert. Der Grund für diese Äußerungen ist der Wechsel des Managers zu Red Bull, einem Konkurrenten von Dortmund. Großkreutz wirft Klopp vor, dass er sich nicht loyal gegenüber seinem ehemaligen Verein verhalten habe. Der 33-Jährige äußerte, dass er enttäuscht und überrascht von der Entscheidung seines ehemaligen Förderers sei. Klopp hatte Großkreutz während seiner Zeit bei Dortmund gefördert und ihn zu einem Leistungsträger des Teams gemacht. Die Kritik von Großkreutz an Klopp ist Ausdruck einer tiefen Enttäuschung und einer Frage nach Loyalität in der Fußballwelt.

Großkreutz kritisiert ehemaligen Trainer Jürgen Klopp nach RedBull-Engagement

Der ehemalige BVB-Profi Lukas Großkreutz hat mit Unverständnis auf das Red-Bull-Engagement seines damaligen Trainers Jürgen Klopp reagiert. Irgendwie ist das noch immer nicht so richtig bei mir angekommen. Ich habe gehofft, dass es eine Fake-Nachricht ist. Es war schon ein Schock, traurig auch irgendwie“, sagte der Weltmeister von 2014 im Podcast „Viertelstunde Fußball“.

Ein entsprechender Ausschnitt wurde auf der Social-Media-Plattform Instagram veröffentlicht. Klopp, der ehemalige Trainer von Liverpool, Dortmund und Mainz, wird mit Beginn des neuen Jahres Fußball-Boss beim österreichischen Konzern Red Bull, zu dem auch die Vereine Leipzig, Salzburg, New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) gehören.

„Keine Bundestrainer-Klausel für Klopp“

„Keine Bundestrainer-Klausel für Klopp“

Die Nachricht vom künftigen Job des 57-Jährigen beim Energy-Drink-Hersteller hatte für viele negative Reaktionen gesorgt. ist der Grund für Klopp's Wechsel zu Red Bull. Doch Großkreutz kann nicht verstehen, warum sein ehemaliger Trainer sich für diese Rolle entschieden hat.

„Aber als Fan muss ich ihn nicht mehr vor der Süd sehen. Wenn wir uns treffen, werde ich ihm persönlich sagen, dass ich es scheiße finde, dass er so etwas macht“, sagte Großkreutz. Doch trotz seines Unmuts will der 36-Jährige an seiner Verbundenheit zu Klopp festhalten. „Aber trotzdem wird er immer ein Freund von mir bleiben, das ist einfach ein Fakt. Zuhause ist er immer willkommen.“

Dies ist nicht der erste Wechsel in Klopp's Karriere. Er war Trainer von Mainz, Dortmund und Liverpool, bevor er zu Red Bull wechselte. Großkreutz selbst hat seine Profikarriere einst bei Rot Weiss Ahlen angefangen und wurde 2009 von Klopp zu Borussia Dortmund geholt. Unter dessen Regie feierte er 2011 und 2012 zwei deutsche Meisterschaften.

Zudem gehörte er 2014 zum deutschen Nationalmannschaftskader, der in Brasilien die Weltmeisterschaft gewinnen konnte. Seine Profi-Karriere endete 2020 mit seinem letzten höherklassigen Engagement beim KFC Uerdingen. Mittlerweile lässt er seine Karriere in der Westfalenliga beim SV Wacker Obercastrop ausklingen und hatte zudem einige Auftritte in der Baller League.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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