3x3-Basketball: Warum der Moment bei LFDY nicht so flaut wie er sollte
Der 3x3-Basketball hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erfahren und wird immer populärer. Viele Basketball-Fans sehen in dieser Variante des Spiels eine Zukunft, in der sich die Geschwindigkeit und die Intensität des Spiels noch weiter steigern lassen. Doch bei den LFDY, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Mannschaften Deutschlands, scheint der Moment nicht so zu fließen wie er sollte. Trotz der großen Erwartungen und der guten Voraussetzungen, zeigt sich die Mannschaft in den letzten Spielen eher schwach. Warum das so ist und was die Gründe für diese Entwicklung sind, soll in diesem Artikel untersucht werden.
xBasketball: LFDY's Erfolgsspur stockt nach schwachen Turnierleistungen ab
Nachdem die 3x3-Basketballer von Düsseldorf LFDY in den vergangenen Wochen auf der Erfolgsspur waren, stimmten die Turniererfolge zuletzt nicht mehr. Von personellen Ausfällen, über starke Gegner und unglückliche Tabellenkonstellationen gab es dafür einige Gründe.
Beim heimischen Inside Circus am 14. September mussten die Düsseldorfer noch auf den frisch gebackenen U23-Weltmeister Leon Fertig verzichten. Dort schieden sie nach schwachen Leistungen bereits in der Gruppenphase aus.
Verletzungen und starke Gegner
Nach dem Turnier am Apollo-Platz hatte die Mannschaft erstmal eine Woche spielfrei, ehe es Schlag auf Schlag mit zwei internationalen Turnieren weiterging. Den Anfang machte das Challenger Turnier in Hamburg. Dort mussten die Düsseldorfer verletzungsbedingt auf Niklas Kropp verzichten. Außerdem hatte es die Mannschaft mit besonders starken Gegnern zu tun.
„In der Gruppenphase hatten wir unser erstes Spiel gegen Hangzhou, die an dem Tag unfassbar stark waren. Das Spiel haben wir dann auch deutlich verloren.“, erklärt Trainer Kevin Magdowski.
Im zweiten Gruppenspiel setzten sich die Düsseldorfer nach einem intensiven Schlagabtausch durch und sicherten das Viertelfinalticket. „Dort wartete dann mit Miami der Weltranglisten Erste, das war natürlich ein hartes los. Bis zum Schluss war es zwar ein enges Spiel, leider konnten wir uns da gegen die Amerikaner am Ende aber nicht behaupten“, berichtet Magdowski.
Ziele für Amsterdam
Noch zuvor gewann die Mannschaft von Trainer Kevin Magdowski das Double aus der Deutschen Meisterschaft und dem Pokal und konnte auch international wieder Schritte nach vorne machen. Das Team erreichte Anfang September das Halbfinale beim Challenger Turnier in der Mongolei und konnte damit einen wichtigen Erfolg für die Psyche feiern.
An genau diese Erfolge möchte die Mannschaft jetzt beim anstehenden Masters-Turnier in Amsterdam auch anknüpfen. Dabei geht das Team erneut ohne Niklas Kropp an den Start, beim Turnier in den Niederlanden möchte die Mannschaft dann aber wieder in die K.o.-Phase einziehen.
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