Diddy soll weiterhin in Haft bleiben
Der amerikanische Rapper und Musikproduzent Diddy soll nach einem Gerichtsbeschluss weiterhin in Haft bleiben. Die Entscheidung fiel am Dienstag in einem Gericht in Los Angeles, nachdem der 53-Jährige im vergangenen Monat wegen des Verdachts auf Körperverletzung festgenommen worden war. Laut den Ermittlern soll Diddy einen Mann in einem Luxushotel in Beverly Hills attackiert haben. Der Rapper bestreitet die Vorwürfe und behauptet, er habe sich nur verteidigt. Nun muss er weiterhin in Haft bleiben, bis sein Fall verhandelt wird.
Richter verweigert Freilassung: Diddy muss weiterhin in Haft
Ein Richter hat am Freitag eine Entlassung des Hip-Hop-Moguls Sean „Diddy“ Combs aus der Untersuchungshaft abgelehnt. Der Rapstar stellte einen dritten Antrag auf Kaution in seinem Sexhandelsprozess, der im Mai vor Gericht verhandelt werden soll.
Sean „Diddy“ Combs wird wegen Menschenhandel für Sex angeklagt und sitzt seit seiner Festnahme am 16. September in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, Frauen systematisch zum Sex gezwungen, erpresst, bedroht und misshandelt zu haben.
Zudem soll der Rapper und Produzent in bundesstaatenübergreifenden Sexhandel, Zwangsarbeit, Drogendelikte, Entführung, Bestechung und andere Verbrechen verwickelt gewesen sein.
Kanzlei geht gegen Promis aus Umfeld von Sean „Diddy“ Combs vor
Der Bezirksrichter William J. Nardini entschied, dass „Diddy“ in Haft bleiben soll, während ein Gremium aus drei Richtern den Antrag auf Kaution prüft. Combs Anwälte hatten Berufung eingelegt, nachdem zwei Richter seine Freilassung abgelehnt hatten.
Ein wenig kann Combs also noch hoffen, dass es für seine Entlassung auf Kaution eine positive Entscheidung gibt.
Weitere Frau verklagt Hip-Hop-Mogul Sean „Diddy“ Combs
Weitere Frau verklagt Hip-Hop-Mogul Sean „Diddy“ Combs wegen sexueller Gewalt. Der 54-Jährige muss sich nun vor Gericht verantworten.
Die Verhandlung wird im Mai stattfinden. Bis dahin bleibt Diddy in Haft.
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