Der Zauber der Birkenstraße in Flingern

Der Zauber der Birkenstraße in Flingern

In dem städtischen Viertel Flingern in Düsseldorf gibt es eine Straße, die zum Verweilen einlädt. Die Birkenstraße, die sich wie ein grünes Band durch das Quartier zieht, ist bekannt für ihren eigenen Zauber. Hier finden Sie nicht nur eine Vielzahl an kleinen Läden und Cafés, sondern auch eine einzigartige Atmosphäre, die Sie garantiert begeistern wird. Von der Fassadenkunst der alten Gebäude bis hin zu den farbenfrohen Blumen in den Straßen, die Birkenstraße ist ein wahres Schmuckstück im Herzen von Flingern. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Zauber, der diese Straße so besonders macht.

Der Zauber der Birkenstraße in Flingern

Die Straße, die einmal die Kö von Flingern genannt wurde, auf der die Straßenbahnlinie 709 knarzt, die Grafenberg mit der Stadtmitte verbindet, die nach Dampfbad, Brot und Bier riecht, die ein bisschen schmutzig ist, diese Straße ist eintausendzweihundertneunundfünfzig Schritte lang. Wie muss eine Straße beschaffen sein, dass sie auffällt?

Flingerns Geheimtipp: Die Birkenstraße, wo Tradition und Moderne sich treffen

Die Birkenstraße ist ein bisschen wie die Deutsche Bahn, sie kommt einfach nicht. Mit Flingern verbinden die Menschen die Hoffeldstraße, die Ackerstraße, die Platanenstraße, die Lindenstraße. Die Pointe liegt auf der Hand: Das ist ein Fehler.

In einer Zeit, in der doch alle nach Authentizität streben, den echten Kern, das Unverstellte suchen, müsste die Birkenstraße gewinnen. Hier verbirgt sich das wahre Flingern. Das ehemalige Arbeiterviertel, das rau und schonungslos war, bevor die Kernsanierer kamen, aber auch herzlich und warm.

Die Straße, die nicht so schön ist, aber viel Charakter hat

Die Birkenstraße ist nicht hübsch. Sie ist kurz, unauffällig, unprätentiös. In der Konkurrenz mit prächtigeren oder berühmteren Straßen, der Königsallee, der Lorettostraße, der Rethelstraße, der Nordstraße und der benachbarten Ackerstraße zieht sie den Kürzeren.

Die Birkenstraße, wo Geschäfte Geschichte schreiben

Nr. 104: Oliver Undorf, Friseur, seit 1934. Ein Traditionsgeschäft, das älteste Foto stammt von 1955.

Nr. 3/Nr. 20: Iris Kadel und Moritz Willborn, Galerie Kadel Willborn, seit 2013. Sie vertreten vor allem weibliche und queere Künstler.

Nr. 48: Christoph Wilde, Antiquariat, seit 2009. Ein Ort, an dem man in eine andere Welt abtauchen kann.

Nr. 55: Michael Gauert, Bulle-Bäckerei, seit 2017. Ein Stück Berlin-Mitte auf der Birkenstraße.

Nr. 110: Gaby Thomas, Der Weinladen, seit 1987. Ein politischer Raum, in dem Wein und Gespräche fließen.

Eine Straße mit Geschichte: Die Birkenstraße in Flingern

Die Birkenstraße gehört zu Flingern, sagt Christoph Wilde, während die Ackerstraße extraterritorial ist.

Die Birkenstraße ist eine Straße der Tradition, eine Straße, die nicht so schön ist, aber viel Charakter hat.

Die Birkenstraße, wo Tradition und Moderne sich treffen, wo Geschichte geschrieben wird.

Die Birkenstraße, die zu Flingern gehört.