Sara Klatt liest aus Das Land, das ich dir zeigen will“ -> Sara Klatt liest aus ihrem Buch Das Land, das ich dir zeigen will

Sara Klatt liest aus Das Land, das ich dir zeigen will“ -> Sara Klatt liest aus ihrem Buch Das Land, das ich dir zeigen will

Am Freitag, den 12. März, lädt die renommierte Autorin Sara Klatt zu einer exklusiven Leseveranstaltung in die Stadtbibliothek ein. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht ihr neuestes Werk, Das Land, das ich dir zeigen will, einRoman, der von Kritik und Lesern gleichermaßen gefeiert wurde. In diesem vielgelobten Buch erzählt Sara Klatt die Geschichte einer jungen Frau, die auf der Suche nach ihrer eigenen Identität ist. Die Zuhörer können sich auf eine eindrucksvolle Lesung freuen, bei der die Autorin selbst Auszüge aus ihrem Buch vorstellt und Einblicke in ihre kreative Arbeit gibt.

Literarische Reise durch die deutsche Vergangenheit und die israelische Gegenwart

Die katholische Kirchengemeinde St. Maximin lädt für das kommende Wochenende zu einer besonderen Lesung nach Düssel ein. Die Schriftstellerin und Fotografin Sara Klatt liest aus ihrem Roman „Das Land, das ich dir zeigen will“ und nimmt die Zuhörenden mit auf eine Reise durch die deutsche Vergangenheit und die israelische Gegenwart vor dem 7. Oktober 2023.

Das Buch, das im Mai 2024 erschien, ist ein literarisches Debüt, das Geschichte und Gegenwart Israels verbindet. Interessierte können sich selbst ein Bild bei der Lesung am 25. Oktober, 19 Uhr, in der katholischen Kirche St. Maximin, Dorfstraße 10, machen.

Ein bewegendes literarisches Debüt

Der Roman erzählt die bewegende Geschichte einer jungen Frau, die auf den Spuren ihres Großvaters in Israel wandelt und dabei den vielen Facetten des Landes begegnet – von den historischen Wurzeln bis hin zu den modernen Herausforderungen. Sara Klatt, die selbst familiäre Verbindungen zu Israel hat, bringt in dieses Werk autobiografische Elemente ein und verwebt meisterhaft Vergangenheit und Gegenwart.

Mit eindrucksvollen Figuren und lebendigen Beschreibungen zeigt sie Israel als ein Land voller Lebendigkeit, so vielschichtig wie seine Bewohner, zwischen Traum und Trauma, voller Konflikte, aber auch voller Hoffnung und Menschlichkeit.

Eine Lesung mit Musik

„Die Lesung verspricht, ein bewegendes und nachdenkliches literarisches Ereignis zu werden“, so die Gemeinde. Dominik Lorenz, dem Seelsorgebereichsmusiker der Gemeinde, und Cornelius Krekeler, Leiter der Musikschule Virtuosa, begleiten musikalisch.

Der Eintritt frei, um eine Spende für die Autorin wird gebeten.

„Das Israel meines Großvaters von 1948 ist ein anderes, als das meines Vaters von 1961. Es ist wieder ein anderes, als das Israel meiner Kindheit oder das meiner Jugend und es ist ein anderes Israel, als das von heute.“

Die Protagonistin des Romans befindet sich auf einer fragmentarischen Spurensuche nach ihrer eigenen Vergangenheit. Sie bewegt sich trampend durch das Land, in der ihr Großvater nach der Shoah einst Schutz fand. Dabei begegnet sie vielen Menschen, erfährt ihre Geschichten.

Früher, da gab es zum Beispiel den Untergrundkämpfer Jitzchak, der Tomaten in der Wüste überleben lassen konnte. Es gab Eva und Zwi Goldberg, die ihre Sehnsucht nach der alten Heimat mit deutschen Rosen zu besänftigen versuchten. Heute ist da Mohammad, der in einem Techno-Club auflegt und nicht über seine jüdische Ex-Freundin hinwegkommt. Es gibt den Siedler Rafi und den Beduinen Abdallah, die wie Zwillingsbrüder aussehen, aber keine sind. Und letztendlich erfährt sie auch etwas über sich selbst.