TURU 80 feiert 2:0-Heimsieg gegen den SC Kapellen

TURU 80 feiert 2:0-Heimsieg gegen den SC Kapellen

Die TURU 80 feiert einen überzeugenden 2:0-Heimsieg gegen den SC Kapellen! Am Sonntag, den 12. März, trat die erste Mannschaft der TURU 80 gegen den SC Kapellen an und konnte sich mit einem klaren 2:0-Erfolg durchsetzen. Die Zuschauer im Stadion am Kurfürstendamm sahen ein attraktives Spiel, bei dem die TURU 80 von Beginn an die Initiative übernahm und den Gegner unter Druck setzte. Mit diesem wichtigen Sieg festigt die TURU 80 ihre Position in der Liga und gibt sich selbst und ihren Fans einen Grund zur Freude.

Turu feiert Heimsieg: Oberbilker setzen sich gegen SC Kapellen durch

Marius Delker hatte vor dem Heimspiel gegen den SC Kapellen die Schonzeit für die vor der Saison neu sortierte Turu 80 für beendet erklärt. Sachlich aber bestimmt forderte der erfahrene Schlussmann dazu auf, „die Dinge nun endlich auf den Platz zu bringen.“ Und siehe da.

Im Flutlichtspiel gegen den ebenfalls nur mäßig in die Saison gestarteten SC Kapellen packten die Oberbilker am Freitagabend all das zusammen, was es braucht, um Fußballspiele zu gewinnen. Hinten hielt Delker die Null fest und vorne gelangen den Blau-Weißen zwei blitzsaubere Tore. So stand am Ende ein verdientes 2:0 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel im Stadion an der Feuerbachstrasse.

Für die Turu war es am zehnten Spieltag in der Landesliga der vierte Sieg. Francisco Carrasco lobte im Anschluss den unbedingten Siegeswillen seiner Schützlinge. „Die Jungs waren extrem gierig, das konnte man von Beginn an spüren“, konstatierte Turus Trainer.

Der Spanier hatte auf die Sperren von Abwehrchef Lukas Reitz (5. Gelbe Karte) und Offensivmann Mohamed Darwish (Gelb-Rot) mit den Hereinnahmen von Alexander Beloshapkin und Sahin Ayas, der seine Vier-Spiele-Rotsperre aus dem Derby gegen den FC Kosova rechtzeitig abgesessen hatte, reagiert. Das Duo fügte sich auch gleich nahtlos ein ins Kollektiv, wobei die entscheidenden Akzente zunächst andere setzten.

Erste Tore für Ichoutene und Suzuki

So entsprang das erlösende 1:0 einer Koproduktion zweier Neuzugänge. Eine maßgenaue Flanke von Diyar Turan beförderte Ayyoub Ichoutene per Flugkopfball ins gegnerische Gehäuse.(22.). Für den 20-Jährigen war es das erste Ligator im Turu-Dress und ein sehenswertes obendrein.

Für den Japaner Mikura Suzuki setzte vier Minuten vor der Pause zu einem beherzten Sololauf an, den der 25-jährige Außenverteidiger dann auch gleich höchstpersönlich abschloss (41.). Auch für den Japaner war der Torbann damit gebrochen.

Den Gastgebern genügten letztlich diese beiden Aktionen, um die Partie zu entscheiden, auch wenn sich ihr Coach ein noch komfortableres Ruhekissen gewünscht hätte. „Ein 2:0 ist immer ein gefährliches Ergebnis, bei dem man auf der Hut sein muss“, erklärte der 49-Jährige.

Doch sein Team ließ den SCK im zweiten Abschnitt nicht mehr herankommen, was auch an Marius Delker im Tor lag. „Er wurde nicht oft gefordert. Aber wenn Kapellen einmal gefährlich wurde, dann war Marius sofort zur Stelle“, attestierte Carrasco seinem Schlussmann eine starke Leistung.

Die Turu vergrößerte mit dem Sieg den Vorsprung auf die Abstiegsränge und stürzte den SCK zugleich in größere Nöte. Der Wechsel auf der Trainerbank weg von Fortunas ehemaligem Jugendtrainer Fabian Nellen hin zum gerade einmal 28 Jahre alten Ex-Bayern-Jugendspieler Lennart Ingmann hat sich beim Tabellen-14., der in der Vorsaison nur knapp den Oberliga-Aufstieg verpasst hatte, zumindest bis jetzt noch nicht ausgezahlt.

Den Verantwortlichen der Turu kann das freilich egal sein. Sie müssen den Blick nach vorne richten. Am Mittwoch wartet die Pflichtaufgabe im Kreispokal beim B-Kreisligisten BV 04, ehe es nur drei Tage später in der Liga mit dem Auswärtsspiel bei der auf einem Abstiegsrang stehenden SC Victoria Mennrath auch schon wieder darum geht, die Dinge auf den Platz zu bringen.