Tennis: Jannik Sinner triumphiert in Shanghai über Novak Djokovic

Tennis: Jannik Sinner triumphiert in Shanghai über Novak Djokovic

In einer Überraschungssieg des Jahres hat der italienische Tennisspieler Jannik Sinner den serbischen Weltklassespieler Novak Djokovic in Shanghai besiegt. Im Finale des ATP-Masters-Turniers in Shanghai konnte Sinner seinen ersten Titel auf der ATP-Tour feiern. Der 20-jährige Italiener zeigte eine starke Leistung und besiegte Djokovic mit 6:4, 3:6, 7:6 (7:3) in einem packenden Match. Dieser Erfolg markiert einen Meilenstein in der Karriere des jungen Italieners und bestätigt seine Rolle als aufstrebender Star im Tennis-Welt.

Sinner triumphiert in Shanghai: Weltranglistenerster besiegt Djokovic im Finale

Der italienische Tennis-Superstar Jannik Sinner hat sich im Finale des hochklassig besetzten Turniers in Shanghai gegen den serbischen Rekord-Grand-Slam-Turniergewinner Novak Djokovic mit 7:6 (7:4), 6:3 durchgesetzt. Damit feierte der 23-Jährige seinen nächsten großen Triumph in dieser Saison.

Es war bereits der dritte Titel bei einem Masters-1000-Turnier innerhalb eines Jahres für Sinner, nach Miami und Cincinnati. Zuletzt war dies dem spanischen Altstar Rafael Nadal 2018 gelungen.

Der Weltranglistenerste, der zudem auf der Grand-Slam-Bühne die Australian Open und US Open gewonnen hat, kürte sich zum jüngsten Champion des Shanghai-Turniers. Sinner wird das Jahr als Nummer 1 der Tennis-Welt beenden.

Djokovic (37) verpasste dagegen den 100. Titel seiner Karriere. Der 24-malige Grand-Slam-Turniergewinner spielte erneut mit einer Bandage um das im Juni operierte rechte Knie und hatte nach dem Halbfinale „ein paar körperlichen Probleme hier und da“ zugegeben.

Im Finale war von einer Beeinträchtigung zumindest nichts zu sehen. Beide Topspieler ließen für den Gegner kaum Chancen zu, in den entscheidenden Momenten wirkte Sinner aber selbstbewusster und entschlossener.

Unter den Zuschauern waren auch die Schweizer Tennis-Ikone Roger Federer und der Spanier Carlos Alcaraz, der im Viertelfinale ausgeschieden war.

Trotz des Erfolgs droht Sinner weiterhin trotz eines Freispruchs nach zwei positiven Doping-Tests eine Sperre. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hatte zuletzt in der Causa Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof Cas in Lausanne eingelegt.