Rhein Fire: Die Suche nach einem neuen Offensiv-Coordinator läuft

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Rhein Fire: Die Suche nach einem neuen Offensiv-Coordinator läuft

Die Rhein Fire, das deutsche American-Football-Team, steht vor einer wichtigen Entscheidung. Nach dem Abschied des bisherigen Offensiv-Coordinators muss ein neuer Koordinator gefunden werden, der das Team in Zukunft zu Erfolgen führen soll. Die Suche nach einem geeigneten Kandidaten läuft auf Hochtouren. Die Verantwortlichen des Vereins müssen sich nun zwischen verschiedenen Bewerbern entscheiden, um den richtigen Mann für die Offensive des Teams zu finden. Die Erwartungen sind hoch, denn die Rhein Fire möchte wieder zu alter Stärke zurückkehren und in der European League of Football erfolgreich sein.

Rhein Fire setzt auf Neues: Suche nach Offensiv-Coordinators begonnen

Überraschend haben die Abgänge von Andrew Weidinger und John Shoop Rhein Fire nicht getroffen. Beide hatten auch schon vor einem Jahr die Gelegenheit, anderswo als Head Coaches zu arbeiten, blieben aber noch eine Saison (Weidinger als Offensive Coordinator) beziehungsweise wechselten erst ins Rheinland (Shoop als Senior Offensive Assistant/Quarterbacks). Jetzt machen beide aber doch wieder den Schritt auf den Chefsessel. Weidinger geht zu den Madrid Bravos, Shoop zu Nordic Storm.

„Sie haben sehr offen mit uns kommuniziert, uns in die Entscheidungsprozesse eingebunden und wir haben sie dabei unterstützt“, erklärt Fires Geschäftsführer Max Paatz. „Es ist Jim (Tomsula, Head Coach, Anm. d. Red.) wichtig, dass wir auch nach außen hin ein Sprungbrett sind für Coaches, um den nächsten Schritt zu machen.“

Ein enormes Vakuum

Ein enormes Vakuum

Die Expertise der beiden zu ersetzen, ist eine große Herausforderung, die nun vor allem Jim Tomsula bewältigen muss. Die Offensive, die ihre Gegner ab der zweiten Saisonhälfte und auch die Vienna Vikings im Finale überrollte, wurde von Weidinger verantwortet, aber immer in Zusammenarbeit mit Shoop.

„Eines ist klar: Es soll natürlich die gewohnte Qualität sichergestellt sein“, sagt Paatz. „Da ist es jetzt an Jim, einen entsprechenden Kandidaten zu finden.“ Und genau das macht der Head Coach aktuell. Laut Paatz gehe die Suche in alle Richtungen, es müsse nicht zwingend wieder ein Amerikaner werden. Generell gebe es „durchaus interessante Kandidaten“.

Ein neuer Offensiv-Guru gesucht

Ein neuer Offensiv-Guru gesucht

Zunächst einmal müssen sie bei Tomsula einen Persönlichkeitstest bestehen. „Das Erste, wonach ich schaue, sind gute Menschen“, hat Fires Cheftrainer einmal im Interview mit unserer Redaktion verraten. „Leute, die sich um die Spieler kümmern und die sich der Sache, die wir hier bei Rhein Fire machen, verschreiben.“

Und wenn es menschlich passt, dann muss der neue Offensive Coordinator auch fachlich einiges mitbringen. Gameplan, Playcalling, das wird vor allem bei ihm liegen. Tomsula muss sich voll auf ihn verlassen können. Kurzum: Es wird ein neuer Offensiv-Guru gesucht, der die Offensive weiter erfolgreich anführt.

Wie das Ganze dann schematisch aussehen wird, hängt natürlich auch vom Kader ab. Wenn Rhein Fire seine starke Offensive Line und Running Back Glen Toonga halten kann, dürfte sich die Herangehensweise nicht ändern. Dann braucht es einen Offensive Coordinator, der das bisherige System im Grundsatz fortführen kann und keinen, der ständig vier Wide Receiver auf dem Feld haben und den Ball werfen will.

Die Zukunft von Rhein Fire

Wenn also der neue Offensive Coordinator vorgestellt wird, gibt das auch einen kleinen Hinweis auf die Kaderplanung. Hier geht es zur Bilderstrecke:

Udo Mayer

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