In 2:09:57 Stunden: Chepngetich gewinnt Chicago Marathon in Weltrekordzeit
Am vergangenen Wochenende fand der Chicago Marathon statt, bei dem die äthiopische Läuferin Ruth Chepngetich einen neuen Weltrekord aufstellte. Die 24-Jährige zeigte eine beeindruckende Leistung und absolvierte die 42,195 Kilometer lange Strecke in 2 Stunden, 9 Minuten und 57 Sekunden. Damit unterbot sie den bisherigen Weltrekord um mehrere Minuten und sicherte sich den Sieg bei diesem bedeutenden Laufevent. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Lauf und die Leistung der neuen Weltrekordhalterin.
Ruth Chepngetich schreibt Geschichte: Kenianerin gewinnt Chicago-Marathon in Weltrekordzeit
Die kenianische Läuferin Ruth Chepngetich hat bei ihrem Sieg in Chicago den Weltrekord im Marathonlauf gebrochen. Mit einer Zeit von 2:09:57 Stunden verbesserte sie den bisherigen Rekord der Äthiopierin Tigist Assefa um fast zwei Minuten.
Assefa hatte den Rekord im September 2023 in Berlin mit einer Zeit von 2:11:53 Stunden aufgestellt. Chepngetich hat nun ein neues Kapitel in der Marathon-Geschichte geschrieben. Das war mein Traum und der ist wahr geworden, sagte die Gewinnerin. Ich bin sehr dankbar.
Weltrekord in Chicago: Ruth Chepngetich verbessert bestehenden Rekord um fast zwei Minuten
Die 30-jährige Chepngetich hat den prestigeträchtigen Marathon in Chicago bereits 2021 und 2022 gewonnen. Vor zwei Jahren hatte sie den damaligen Weltrekord nur um 14 Hundertstelsekunden verpasst. Diesmal gelang der Leichtathletin unterstützt von moderner Schuh-Technologie und Tempomachern der gefeierte Coup.
Die Zeit der Weltmeisterin von Doha 2019 wäre lange unvorstellbar gewesen. Schon Assefa hatte vor einem Jahr in Berlin für großes Erstaunen gesorgt. Chepngetich war das lukrative Rennen enorm schnell angegangen, anfänglich hatte sie sogar Kurs auf unglaubliche 2:06 Stunden genommen.
Dritter Sieg für Chepngetich in Chicago
Wie die kenianische Läuferin Brigid Kosgei bei ihrem Weltrekord im Jahr 2019 nutzte auch Chepngetich die schnelle Strecke in Chicago. Die 30-Jährige hatte den prestigeträchtigen Marathon bereits 2021 und 2022 gewonnen.
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Ein Jahr nach dem Weltrekord des Kenianers Kelvin Kiptum, der im Februar bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, kam der Kenianer John Korir nach 2:02,43 Minuten ins Ziel. Kiptums Weltrekord steht bei 2:00:35 Stunden.
Der 27-jährige Korir steigerte das Tempo in der zweiten Rennhälfte eindrucksvoll und ließ die Konkurrenten mit einem Antritt zur richtigen Zeit hinter sich. Zweiter wurde Huseydin Mohamed Esa aus Äthiopien, der knapp zwei Minuten langsamer war. Der WM-Dritte von Doha Amos Kipruto aus Kenia beendete das Rennen als Dritter.
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