In Krefeld sammelt die Stadt im Oktober Grünausfälle ein

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In Krefeld sammelt die Stadt im Oktober Grünausfälle ein

Die Stadt Krefeld hat sich zum Ziel gesetzt, die Umwelt zu schützen und die Müllmenge zu reduzieren. Im Oktober dieses Jahres wird die Stadt eine Grünausfälle-Sammlung durchführen, um die Bürger zu ermutigen, ihre biologisch abbaubaren Abfälle zu trennen und zu recyceln. Durch diese Initiative möchte die Stadt die Mengen an organischen Abfällen reduzieren, die in den Müll landen und zu Treibhausgasen führen. Die Bürger von Krefeld werden aufgerufen, ihre Grünausfälle in den bereitgestellten Containern zu entsorgen, um einen Beitrag zur Umweltschutz zu leisten.

Krefeld sammelt Grünausfälle im Oktober ein

Die GSAK wird im Auftrag des Kommunalbetriebs Krefeld (KBK) an den kommenden Samstagen im Oktober in den Stadtteilen Grünausfälle sammeln. Angenommen werden Zweige und Äste bis zu einem Durchmesser von etwa zehn Zentimetern. Außerdem können Laub, Grasschnitt, Pflanzenreste, Schnitt- und Topfblumen (ohne Topf), Kartoffel- und Obstschalen sowie Gemüsereste abgegeben werden.

Die Abgabemenge ist pro Person auf einen Kubikmeter begrenzt. Für die Abgabe wird eine geringe Gebühr von einem Euro bis 100 Liter und zwei Euro bis 1.000 Liter Grünabfall erhoben.

Sammelstellen und Termine

Sammelstellen und Termine

Folgende Sammelstellen und Termine sind geplant:

  • 19. Oktober, 9 bis 12 Uhr: Tackheide, Auf der Scholle und Fischeln, Marienplatz
  • 26. Oktober, 9 bis 12 Uhr: Forstwald, Hermann-Schumacher-Straße, Zentrum, Weggenhofstraße /Marktplatz und Lindenthal, Gießerpfad-Schule

Neben diesen Sonderaktionen in den Stadtteilen können Grünausfälle auch werktags beim Wertstoffhof der GSAK entsorgt werden. Auch dort ist die Menge auf einen Kubikmeter begrenzt.

Die Zufahrt zum Wertstoffhof in Linn erfolgt über die Idastraße. Der Wertstoffhof ist montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr geöffnet, freitags von 9 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Natürlicher Winterschutz für Tiere und Pflanzen

Der KBK empfiehlt Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzern, Laub als natürlichen Winterschutz für Tiere und Pflanzen im Garten zu belassen. Ein in eine Ecke gekehrter Laubhaufen bietet Igeln, Insekten und anderen Tieren einen Unterschlupf in der kalten Jahreszeit.

Im Frühjahr unter die Büsche gekehrt wird das Laub des Vorjahrs von Kleinlebewesen abgebaut und in wertvollen Humus umgewandelt, so dass der Kauf von Kunstdünger überflüssig ist.

Zudem bieten tote und abgeschnittene Zweige und Äste Insekten Rückzugsmöglichkeiten im Winter und sind Nahrung für Rotkehlchen, Zaunkönig und weitere Vogelarten, die in der kalten Jahreszeit nicht fortziehen.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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