1. FC Wülfrath unterliegt SV Rot-Weiß Wülfrath mit 1:5

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1. FC Wülfrath unterliegt SV Rot-Weiß Wülfrath mit 1:5

Am vergangenen Wochenende erlebte der 1. FC Wülfrath eine bittere Niederlage im Derby gegen den SV Rot-Weiß Wülfrath. Die Mannschaft des 1. FC Wülfrath ging mit einem hart umkämpften Spiel in die Partie, aber letztendlich musste sie sich mit 1:5 geschlagen geben. Die Rot-Weißen zeigten eine überzeugende Leistung und konnten ihre Überlegenheit auf dem Platz eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die Niederlage bedeutet für den 1. FC Wülfrath einen Rückschlag in der Tabelle, während der SV Rot-Weiß Wülfrath seinen Aufwärtstrend weiter fortsetzen kann.

Fehlerhafter Tag für den 1. FC Wülfrath: SV RotWeiß Wülfrath siegt mit 5:1 im Stadt-Duell

Zwar gingen die Bezirksliga-Fußballer des 1. FC Wülfrath als Favorit in das Stadt-Duell mit dem SV Rot-Weiß Wülfrath, aber sie zogen klar mit 1:5 (1:1) den Kürzeren.

„Wir haben leider einen rabenschwarzen Tag erwischt“, sagte FCW-Cheftrainer Joscha Weber. „Es ist sehr ernüchternd und auch sehr enttäuschend, dass der unbedingte Wille nur auf der anderen Seite vorhanden war. Die Gäste wollten den Sieg deutlich mehr als wir. Wir haben uns leider komplett den Schneid abkaufen lassen und das Spiel auch in der Höhe verdient verloren.“

Der Plan des SV-Coaches Alfonso Del Cueto ging auf

Der Plan des SV-Coaches Alfonso Del Cueto ging auf

Der Plan des SV-Coaches Alfonso Del Cueto, der einen offensiven Spielansatz gewählt hatte, sollte sofort aufgehen. Im Sturmzentrum bekam überraschend Moses Lamidi gegenüber Davide Mangia den Vorzug. „Das hat sehr gut geklappt, denn der Gegner wirkte tatsächlich etwas überrascht. Normalerweise steht Davide ja bei uns im Sturm und macht seine Sache auch immer sehr gut. Zwar ist Moses bereits 36 Jahre alt, aber das ist gerade in der Bezirksliga ja keine Seltenheit. Mit seiner Intensität und Leidenschaft ist er ein wahnsinnig wichtiger Mann für uns. In seinem höheren Fußballeralter bringt er den großen Vorzug mit, dass er unwahrscheinlich abgezockt ist“, lobte Del Cueto.

Zunächst brauchten beide Mannschaften ein paar Minuten Zeit, ins Spiel zu finden. „Der Rasenplatz war total schlecht zu bespielen. Wir wollten dennoch guten Fußball anbieten, was sehr schwierig war. Ich denke, dass sich auch der Gegner keinen Gefallen damit getan hat, auf einem solchen Platz zu spielen“, sagte Del Cueto.

Tore für den SV RotWeiß Wülfrath

Durch einen mustergültigen Distanzschuss aus rund 28 Metern erzielte SV-Akteur Hassan Ülker das 1:0 (10.). Weil die Gäste in der Verteidigung nicht konzentriert agierten, glich Robin Köhler kurz vor der Pause zum 1:1 (44.) aus.

Im zweiten Durchgang verwertete Hammza Al Khalil die Vorlage von Sufian Abou Laila zum 2:1 (48.). Dann wurde Ülker im gegnerischen Strafraum gefoult, ehe Lamidi mit viel Sicherheit das 3:1 (61.) markierte. „Das war eine klare Entscheidung für den Schiedsrichter“, sagte Del Cueto.

Nachdem Ercan Kalkavan das Zuspiel von Ülker zum 4:1 (78.) genutzt hatte, stellte Mangia den 5:1-Endstand (90.+3) her.

Bilanz nach dem Spiel

„Im Offensivbereich haben wir keinen einzigen Zweikampf gewonnen. Das sagt schon sehr viel über das Spiel aus“, erklärte Weber. Während der FCW von der Tabellenspitze auf den vierten Platz (22 Punkte) abrutschte, bleibt der SV Siebter (17 Zähler).

Aufstellung der Mannschaften

1. FCW: Schepe – Saitovski (74. Vlasiuc), Eisenbach, Jahnke, Raudino, R. Köhler (63. N. Köhler), Bühring (69. Gweth), Hajui, Glowacki (46. Helmes), Corovic, F. Schikowski.

SV RW: Ricken – Laila, Al Khalil, Kalkavan (85. Mangia), Kizilisik, Lamidi, Golik (10. Yilmaz), Ülker, Meier, Iwuanyanwu (89. Hassan), Köseoglu.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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