TSV Wachtendonk-Wankum siegt 3:1 gegen SV Hönnepel-Niedermörmter

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TSV Wachtendonk-Wankum siegt 3:1 gegen SV Hönnepel-Niedermörmter

Im Rahmen der aktuellen Saison der Kreisliga A fand am Wochenende ein aufregendes Spiel zwischen dem TSV Wachtendonk-Wankum und dem SV Hönnepel-Niedermörmter statt. Die Anhänger des Heimteams konnten sich über einen erfreulichen 3:1-Sieg ihrer Mannschaft freuen. Durch diese Niederlage rutschte der SV Hönnepel-Niedermörmter in der Tabelle ab, während der TSV Wachtendonk-Wankum seine Position in der Spitze der Tabelle festigte. Die Highlights des Spiels waren die Tore von Johannes Müller, Marcel Schneider und Lukas Weber, die den Sieg des TSV Wachtendonk-Wankum sicherten.

TSV Wachtendonk-Wankum triumphiert: 3:1 gegen SV Hönnepel-Niedermörmter

Die Ausgangslage vor der Partie zwischen den Fußball-Bezirksligisten SV Hönnepel-Niedermörmter und dem TSV Wachtendonk-Wankum war klar: Tabellenschlusslicht gegen Tabellenvorletzter – also Verlieren verboten. Am Ende setzte sich der TSV Wa.-Wa. mit 3:1 (1:1) durch und verlässt durch den Erfolg die direkten Abstiegsplätze.

Entsprechend erleichtert zeigte sich Spielertrainer Sebastian Tissen nach dem zweiten Saisonsieg. „Das war heute ein hartes Stück Arbeit, aber im Endeffekt sind es verdiente drei Punkte. Das war ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel und dementsprechend glücklich bin ich über den Sieg. Jetzt sind wieder dran und die Stimmung wollen wir in die nächsten Partien mitnehmen“, so Tissen.

Favoritensterben in der zweiten Runde des Kreispokals

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Der TSV, der zuletzt drei Ligaspiele in Folge verloren hatte und am vergangenen Mittwoch zudem eine bittere Niederlage im Kreispokal hinnehmen musste, dominierte die Anfangsphase. Fritz Juffernbruch (10.) umkurvte einen Gegenspieler und vollstreckte eiskalt zum 1:0 für die Gäste.

Die SV Hö.-Nie. ließ sich von dem frühen Rückstand allerdings nicht schocken und fand in der Folge besser in die Partie. Zeon Kern (33.) traf nach einer Flanke zum verdienten Ausgleich. Die Gastgeber konnten das Momentum aber nicht ausnutzen und machten sich das Leben zu allem Überfluss noch selbst schwer.

Nach einem Stellungsfehler in der SV-Defensive war es Sebastian Tissen (43.), der die erneute Führung für den TSV Wa.-Wa. besorgte. Für Nikolay Glouhtchev, Trainer der SV Hö.-Nie., war die Szene bezeichnend für die Saison. „Nach dem 1:1 waren wir am Drücker und kassieren dann quasi aus dem Nichts das 1:2. Gegen Tönisberg war das ähnlich und das zieht sich dann durch die Saison. Das ist bitter und dann gehen auch die Köpfe der Spieler runter“, so Glouhtchev.

Nach der Halbzeitpause drückten die Gastgeber auf den erneuten Ausgleich und erhöhten mit fortschreitender Spieldauer das Risiko, hatten dabei aber nicht das nötige Spielglück auf ihrer Seite. Daraus ergaben sich dann immer größere Räume zum Kontern, die der TSV jedoch nicht gut nutzte.

Eine Standardsituation brachte dann die endgültige Entscheidung. Leonard Meyendriesch (80.) stieg nach einer Ecke am höchsten und versenkte den Ball per Kopf zum umjubelten 3:1-Endstand.

Von Aufstiegsträumen und Abstiegsängsten in der Fußball-Bezirksliga

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Die SV Hö.-Nie. verliert damit das vierte Spiel in Serie und wartet weiter auf den ersten Saisonsieg. Am kommenden Sonntag steht mit dem Auswärtsspiel beim TuS Asterlagen die nächste Herausforderung an.

Der TSV Wa.-Wa. erwartet hingegen vor heimischer Kulisse den VfL Repelen und will an den jüngsten Erfolg anknüpfen.

Aufstellung:

SV Hönnepel-Niedermörmter: Garbe – Anyahiechi, Ruiz Quiterio (34. Cox), Verweyen (90. Winter), de Bakker, Kern, Kesen (88. Kresimon), Ribeiro, Seyrek, Belczowski (53. Pohle), Monzer.

TSV Wachtendonk-Wankum: Hollenbenders – Hurtado Martinez (72. Leopold), Höffler, Meyendriesch, Woschek (41. Wisniewski), Büchele (57. Armbrüster), Hamers, Juffernbruch, Pasch (82. Baumgart), Schottes, Tissen.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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