Herbst in Mönchengladbach: Vorschriften für die Entsorgung von Laub

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Herbst in Mönchengladbach: Vorschriften für die Entsorgung von Laub

Der Herbst ist wieder da und mit ihm die Frage, wie man das Laub in Mönchengladbach entsorgen sollte. Die Stadtverwaltung erinnert daran, dass es wichtig ist, die Vorschriften für die Entsorgung von Laub zu beachten, um eine ordnungsgemäße Reinigung der Straßen und Grünflächen zu gewährleisten. Die Bürgerinnen und Bürger von Mönchengladbach sollten wissen, dass die Entsorgung von Laub auf bestimmte Weise erfolgen muss, um die Umwelt zu schützen und die städtische Infrastruktur nicht zu beeinträchtigen. In diesem Artikel werden wir Ihnen die wichtigsten Vorschriften und Tipps für die Entsorgung von Laub in Mönchengladbach vorstellen.

Herbstliche Herausforderung in Mönchengladbach: Laubentsorgung bringt Verkehrslärm

Die Herbstzeit ist Laubzeit. Die grünen Blätter färben sich bunt und fallen schließlich zu Boden. So kommen in Mönchengladbach pro Saison etwa 500 Tonnen Herbstlaub zusammen. Darauf weisen Mags und GEM hin, die das Volumen und Gewicht des so pro Jahr anfallenden (fiktiven) Laubberges mit 25.000 vollen Wasserkästen umschreiben.

Mönchengladbachs grünes Herbstlaub: Was Sie zum Umweltschutz wissen müssen

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Die Mannschaft der Mags-Grünunterhaltung sowie die GEM sind nun wieder verstärkt in Grünanlagen und auf den Straßen unterwegs, um mit Besen, Laubbläsern und Kehrmaschinen das Laub zu entfernen. Die Marschroute für die Reinigung der Fahrbahnen gibt dabei der Straßenreinigungskalender für die Stadt Mönchengladbach vor.

Die Arbeit selbst erfolgt, das erklärt die Mags in ihrer Mitteilung, im Zweierteam: Ein Mitarbeitender fährt die Kehrmaschine, der andere geht mit dem Besen oder Laubbläser voraus und kehrt beziehungsweise pustet die Blätter aus den Ecken heraus. „Wir bitten deshalb Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer in den nächsten Wochen um Verständnis und besondere Rücksicht, wenn vermehrt Kehrmaschinen im Straßenverkehr unterwegs sind“, sagt GEM-Betriebsleiter Roberto Debill. Das oberste Gebot sei die Verkehrssicherungspflicht.

Bei der Verkehrssicherungspflicht ist auch der Einsatz der Bürger gefragt, führt die Mags aus. Denn Anlieger seien „verpflichtet, den Gehweg in der Regel einmal wöchentlich zu säubern. Dazu zählen auch gemeinsame Geh- und Radwege.“ Das legt die Straßenreinigungssatzung der Stadt fest. Bei der Reinigung muss nicht nur der Gehweg von Schmutz befreit, sondern auch Gefahrenstellen für Verkehrsteilnehmer beseitigt werden. Dazu zählt auch nasses Laub, „weil es schnell zur Rutschbahn werden kann“, wie die Mags schreibt. „Daher gilt: Jeder kehrt vor seiner eigenen Tür.“

Übrigens können Anlieger sogar für die Reinigung bis zur Fahrbahnmitte zuständig sein, wozu dann auch Radwege, Sicherheitsstreifen und Haltestellenbuchten zählen. Wer auf welcher Straße welche Aufgaben übernehmen muss, ist im Straßenverzeichnis zur Straßenreinigungssatzung festgehalten. Die kann online abgerufen werden unter www.mags.de/strassenreinigung-winterdienst.

Das Herbstlaub kann in der Biotonne entsorgt werden. Wer einen Komposthaufen hat, kann es aber auch dort abladen. Und wer weder eine Biotonne noch einen Kompost hat, kann für die Entsorgung des Laubs die GEM-Wertstoffhöfe nutzen. Dabei verursacht die Abgabe keine zusätzlichen Kosten. Am 16. November (für die Bezirke 1 bis 5) und 23. November (Bezirke 6 bis 10) bietet die GEM zudem Sondertermine zur Grünabfuhr an. An diesen beiden Samstagen können Mönchengladbacher Laub und Grünschnitt zur Abholung bereitstellen.

Wer wissen will, zu welchem Bezirk die Straße gehört, an der man wohnt, kann das online unter www.mags.de/online-abfuhrkalender nachschlagen. Dazu einfach die entsprechende Straße eingeben und schon werden nicht nur die Abfuhrtermine, sondern auch der Abfuhrbezirk angezeigt.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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