US-Wahlen 2024: Waffenträger bei Trump-Wahlkampfauftritt in Kalifornien festgenommen

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US-Wahlen 2024: Waffenträger bei Trump-Wahlkampfauftritt in Kalifornien festgenommen

Die Vorbereitungen auf die US-Präsidentschaftswahlen 2024 haben begonnen und es gibt bereits erste Aufreger bei einem Wahlkampfauftritt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Kalifornien. Bei einer Veranstaltung in einem Stadion in Orange County wurde ein Waffenträger festgenommen, der versucht hatte, mit einer Schusswaffe in das Stadion zu gelangen. Die Polizei reagierte schnell und verhinderte möglicherweise ein Sicherheitsrisiko für die Anwesenden. Der Zwischenfall wirft Fragen über die Sicherheitsvorkehrungen bei Wahlkampfveranstaltungen auf. Wir werden die Entwicklung dieser Geschichte weiter verfolgen und Sie über alle neuen Entwicklungen informieren.

Waffenträger bei Trump-Wahlkampfauftritt in Kalifornien festgenommen

Waffenträger bei Trump-Wahlkampfauftritt in Kalifornien festgenommen

Am Rande eines Wahlkampfauftritts des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in Kalifornien ist ein bewaffneter Mann festgenommen worden. Der 49-Jährige sei am Samstag an einem Kontrollpunkt nahe dem Kundgebungsort in Coachella gestoppt worden, teilte das Büro des Sheriffs von Riverside County am Sonntag mit.

Demnach hatte der Mann ein Gewehr, eine geladene Pistole und ein großes Magazin bei sich. Er kam auf Kaution frei. Der 49-Jährige aus Las Vegas wurde dem Sheriff-Büro zufolge noch vor Trumps Eintreffen in Coachella wegen des Vorwurfs des illegalen Waffenbesitzes festgenommen.

Gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 5000 Dollar (4570 Euro) kam er später frei. Für den 2. Januar ist eine Anhörung vor Gericht angesetzt.

„Dieser Vorfall hatte keine Auswirkungen auf die Sicherheit des ehemaligen Präsidenten Trump oder der Teilnehmer der Veranstaltung“, hieß es in der Erklärung des Sheriffs.

Auch der für den Schutz amtierender und ehemaliger US-Präsidenten zuständige Secret Service versicherte, weder für Trump noch für Teilnehmer seiner Wahlkampfveranstaltung habe eine Gefahr bestanden.

Die Bundesbehörden hätten in dem Fall bislang niemanden festgenommen, die Ermittlungen dauerten aber noch an, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung von Secret Service, US-Bundespolizei FBI und US-Justizministerium.

Auf einer Pressekonferenz spekulierte der Sheriff von Riverside, Chad Bianco, der zugleich Trump-Anhänger ist und bei der Wahlkampfveranstaltung in Coachella selbst aufgetreten war, über einen weiteren gegen Trump gerichteten Attentatsversuch.

„Wenn Sie mich jetzt fragen, hatte ich wahrscheinlich Beamte, die den dritten Anschlagsversuch verhindert haben“, sagte Bianco, der früher der rechtsextremen US-Miliz Oath Keepers angehörte.

Weiter sagte der Sheriff, der Verdächtige habe mehrere Pässe und Ausweise mit unterschiedlichen Namen in seinem Fahrzeug gehabt, das nicht registriert gewesen sei. Für weitere Strafverfahren gegen den Mann seien nun die Bundesbehörden zuständig, fügte Bianco hinzu.

Trump selbst äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. Am 13. Juli war auf Trump bei einem Wahlkampfauftritt in der Kleinstadt Butler im Bundesstaat Pennsylvania ein Attentat verübt worden. Der Schütze, der später vom Secret Service erschossen wurde, verfehlte den 78-jährigen Republikaner nur knapp. Trump wurde leicht am Ohr verletzt.

Mitte September ereignete sich ein weiterer Zwischenfall, als sich am Rand von Trumps Golfplatz ein Mann mit einem Gewehr im Gebüsch versteckte. Der 58-Jährige wurde festgenommen und wegen der versuchten Ermordung eines Präsidentschaftskandidaten angeklagt.

Dass Trump am Samstag eine Wahlkampfveranstaltung im kalifornischen Coachella abgehalten hatte, hatte Politik-Experten überrascht. Der Westküstenstaat gilt als fest in demokratischer Hand. Dennoch waren zahlreiche Menschen zu Trumps Kundgebung gekommen, die bei Temperaturen von um die 38 Grad stattfand.

Heike Schulze

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