Formel 1: Mick Schumacher bleibt weiterhin Kandidat bei Audi

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Formel 1: Mick Schumacher bleibt weiterhin Kandidat bei Audi

Die Gerüchte um einen Wechsel von Mick Schumacher zu Audi haben sich offiziell bestätigt. Der deutsche Rennfahrer blijft auch in Zukunft ein Kandidat für einen Cockpitplatz bei dem deutschen Automobilhersteller. Die Entscheidung, ob Schumacher tatsächlich einen Vertrag bei Audi unterschreiben wird, steht noch aus. Doch nach Aussage von Audi-Sportchef Dieter Gass bleibt Schumacher ein Top-Kandidat für den frei gewordenen Platz im Audi-Team. Die Verhandlungen zwischen Schumacher und Audi laufen bereits seit Wochen und es wird erwartet, dass sich die Situation in den nächsten Wochen klären wird. Ein Wechsel zu Audi würde für Schumacher einen bedeutenden Karriereschritt bedeuten, nachdem er in der aktuellen Saison bei Haas nur mäßige Erfolge erzielen konnte.

Mick Schumacher bleibt Kandidat für Audi-Formel-Team

Mick Schumacher bleibt Kandidat für Audi-Formel-Team

Mick Schumacher darf sich weiter Hoffnungen auf eine Formel-1-Rückkehr machen. Nach Aussage von Mattia Binotto, Chef des Formel-1-Projekts von Audi, gilt der Deutsche als potentieller Fahrer für das Team.

„Wir ziehen ihn als potentiellen Fahrer in Betracht. Er steht auf unserer Liste“, sagte Binotto in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Italiener lobte Schumacher: „Ich kenne das Potential von Mick, seine Stärken und Schwächen. Er ist ein sehr konstanter und insgesamt schneller Fahrer, ein Teamplayer, der hart arbeitet.“

Das neue Werksteam von Audi startet 2026 in der Motorsport-Königsklasse und verfügt derzeit über das einzige noch freie Cockpit. Schumacher hofft, diesen Platz zu bekommen, hat allerdings starke Konkurrenz, unter anderem durch den finnischen Routinier Valtteri Bottas.

Binotto betonte, dass ein Fahrer nicht nur nach seiner Schnelligkeit beurteilt werden sollte: „Man muss die Fahrer nicht nur danach beurteilen, wie schnell sie sind, sondern auch nach ihrer Einstellung.“ Der Italiener kritisierte Schumacher leicht, indem er sagte, dass er auf manchen Strecken ein paar Versuche mehr benötige, um die schnellste Runde zu fahren.

Trotzdem äußerte Binotto sich positiv über Schumacher: „Er ist ein toller Kerl.“ Die Entscheidung, wer den zweiten Platz neben dem Deutschen Nico Hülkenberg besetzt, soll noch vor November fallen.

Schumacher ist derzeit Reservepilot bei Mercedes und absolviert für den französischen Hersteller Alpine auch Rennen in der Langstrecken-WM. Sein großes Ziel bleibt die Rückkehr in die Formel 1.

Binotto kennt Schumacher aus gemeinsamen Zeiten bei Ferrari bestens. Er war einst Teamchef der Scuderia, Schumacher fuhr zu dieser Zeit im Nachwuchsprogramm der Italiener. In den Jahren 2021 und 2022 war Schumacher Stammfahrer beim US-Team Haas, konnte sich aber nicht für einen neuen Vertrag empfehlen.

Martin Weiß

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