In Düsseldorf muss die Stadt mehr als 500 Bäume fällen
Die Stadt Düsseldorf steht vor einer umfassenden Aktion, um die Verkehrssicherheit und die Gesundheit der Bürger zu schützen. Innerhalb der nächsten Wochen müssen mehr als 500 Bäume gefällt werden, um die Gefahr von Astbrüchen und Verkehrsunfällen zu minimieren. Die Entscheidung fiel nach sorgfältigen Untersuchungen und Bewertungen durch Fachleute, die die Bäume auf ihre Stabilität und Sicherheit hin überprüft haben. Die Stadtverwaltung hat sich zu diesem Schritt entschieden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und die Infrastruktur der Stadt zu erhalten.
Hunderte Bäume müssen gefällt werden: Düsseldorf setzt Umbaumaßnahmen in Gang
Die Stadt Düsseldorf hat angekündigt, dass sie zahlreiche Bäume fällen wird, da diese krank oder bereits abgestorben und dadurch nicht mehr stand- und bruchsicher sind. Insgesamt sind 532 im gesamten Stadtgebiet davon Bäume betroffen.
Die Arbeiten beginnen in den kommenden Tagen. Vorab werden die Bäume auf besetzte Bruthöhlen und Nester untersucht. Unter den 532 Bäumen sind 218 Straßenbäume und 314 in Grünanlagen. 175 Bäume sind bereits abgestorben, weitere 128 absterbend.
Betroffen sind unter anderem der Friedhof Itter mit zehn Bäumen, der Hofgarten (8), der Friedhof Gerresheim (36), der Friedhof Hassels (11), die Stralsunder Straße (22), der Elbroichpark (48), die Eulerstraße (13) und der Friedhof Eller (11).
Erst im August hatte die Stadt schon einmal 240 Baumfällungen angekündigt. 123 Bäume waren davon bereits abgestorben, weitere 46 absterbend. Viele der Bäume waren von einer Pilzkrankheit befallen. Alleine im Schlosspark Benrath und im Schlosspark Eller mussten im August insgesamt fast 50 Bäume gefällt werden.
Bevor die aktuellen Arbeiten beginnen, informiert die Stadt Anwohnende und Passanten durch Banderolen an den betroffenen Bäumen. Darüber hinaus kommuniziert die Verwaltung Baumfällungen über die Kartenanwendung Düsseldorf Maps unter https://maps.duesseldorf.de/ in der Themenkategorie Baumbestand.
Ziel der Stadt ist es, möglichst viele der Standorte erneut zu bepflanzen. Für die Nachpflanzung der Straßenbäume veranlasst die Verwaltung sogenannte Umlaufverfahren. Dabei prüfen unter anderem die Netzgesellschaft, der Stadtentwässerungsbetrieb und die Telekom die nahe gelegenen Leitungstrassen und ihren Abstand zum Baumstandort. Ebenso sind notwendige Abstände zu den Verkehrsanlagen sowie brandschutztechnische Belange zu beachten.
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