Willich trat das Bündnis Gemeinsam gegen Sexismus bei

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Willich trat das Bündnis Gemeinsam gegen Sexismus bei

Die Stadt Willich hat einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung von Sexismus getan, indem sie dem Bündnis Gemeinsam gegen Sexismus beigetreten ist. Dieses Bündnis ist ein Zusammenschluss von Städten und Gemeinden, die sich gemeinsam für eine gesellschaftliche Veränderung einsetzen, um Sexismus und Diskriminierung zu bekämpfen. Durch den Beitritt zu diesem Bündnis verpflichtet sich die Stadt Willich, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern und sexistische Strukturen zu bekämpfen. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer gerechteren und offeneren Gesellschaft.

Willich tritt dem Bündnis Gemeinsam gegen Sexismus bei

Willich tritt dem Bündnis Gemeinsam gegen Sexismus bei

Die Stadt Willich hat sich entschieden, dem bundesweiten Bündnis Gemeinsam gegen Sexismus beizutreten. Der Rat hat in seiner letzten Sitzung einstimmig für den Beitritt gestimmt.

Hintergrund des Bündnisses ist die Verbesserung der Prävention und Sensibilisierung gegenüber Sexismus und sexueller Gewalt. Ziel ist es, klare Leitlinien zum Umgang mit Sexismus und sexueller Belästigung, zum Beispiel am Arbeitsplatz, in der Kulturbranche und im öffentlichen Raum, zu verbreiten.

Die Verwaltung hat ausgeführt, dass die Stadt sich fortlaufend darum bemühe, die Prävention von Sexismus und sexueller Gewalt zu fördern und Maßnahmen zur Bekämpfung zu entwickeln und einzuführen. Als Beispiel dafür werden alljährliche Aktionen zum 25. November anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen genannt.

Schirmherrin des Bündnisses ist Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne), die das Bündnis 2023 auch ins Leben gerufen hat. Die Stadt Willich tritt als vorletzte Kommune des Kreises Viersen dem Bündnis bei. Auch der Kreis ist bereits beigetreten.

Nanette Amfaldern (CDU) mahnte vor der Abstimmung, Sexismus auch in anderen Bevölkerungsgruppen zu erkennen und zu bekämpfen. Der Rat folgte diesem Anliegen.

Zu Beginn der Ratssitzung hatte die städtische Gleichstellungsbeauftragte Diana Schrader darauf hingewiesen, dass sie im Vorraum des Ratssaales Plakate ausgehangen hatte, die die Poster der Ausstellung Gemeinsam gegen Sexismus zeigen. Diese Print On Demand-Ausstellung ist eine zwölfteilige Plakatreihe des Bündnisses, die im August von der Gemeinde Schwalmtal als erste Kommune des Kreises Viersen großformatig produziert und in ihrem Rathaus ausgestellt wurde.

Weitere Themen im Rat waren die abschließenden Entscheidungen zu zwei großen Bauprojekten an Willicher Schulen. Einstimmig folgte der Rat den Vorschlägen des Schul- und dann des Haupt- und Finanzausschusses.

Die Politiker legten fest, dass das Konzept Teilabbruch und Neubau für die Hubertusschule in Schiefbahn wie geplant weiter verfolgt wird. Damit sollen dringend benötigte multifunktionale Räume für Unterricht und OGS-Betreuung geschaffen werden.

Die Politiker legten auch fest, dass die – wegen einer Verzögerung in der Bauumsetzung entstandenen – Mehrkosten von rund einer Million Euro einen Sperrvermerk erhalten sollen.

Weitere Informationen zum Bündnis Gemeinsam gegen Sexismus finden Sie unter www.gemeinsam-gegen-sexismus.de.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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