Wesel: Dorothee Döring verfasst Ratgeber für die Generation zwischen 45 und 60
In der Stadt Wesel hat die Autorin Dorothee Döring ein neues Buch veröffentlicht, das sich speziell an die Generation zwischen 45 und 60 richtet. Das Werk ist ein umfassender Ratgeber, der die Leserinnen und Leser dieser Altersgruppe bei der Bewältigung der Herausforderungen des Lebens unterstützen soll. Döring, die selbst Erfahrungen in diesem Alter hat, teilt ihre Erkenntnisse und Erfahrungen in diesem Buch, um anderen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und ein erfülltes Leben zu führen. Das Buch behandelt Themen wie Lebensplanung, gesunde Lebensführung und persönliche Entwicklung, die für die Zielgruppe von besonderer Bedeutung sind.
Dorothee Döring veröffentlicht Ratgeber für die SandwichGeneration
Die Expertin aus Kempen-Tönisberg, Dorothee Döring, hat kürzlich ihr neues Buch Schwierige Rollenumkehr – Die Sandwich-Generation in der Pflicht veröffentlicht. Darin geht sie auf das Thema ein, das sie vor 20 Jahren bereits beschäftigte: das Älterwerden der eigenen Eltern.
Die Balance finden: Dorothee Döring gibt Tipps für erwachsene Kinder
„Manchmal reicht ein Blick in den Kühlschrank, um festzustellen, dass sie den Überblick verloren haben“, sagt Döring. Die Lebensmittel sind nicht mehr gut, doch weil im Alter auch der Geruchs- und Geschmackssinn nachlassen, essen sie sie trotzdem. Vielleicht sei das Bad nicht mehr so sauber wie früher, vielleicht sei die Kleidung fleckig, an diesen Dingen merkt man oft: ,Hier muss ich ein bisschen was tun‘, sagt Döring.
Die Sandwich-Generation steht im Mittelpunkt, die noch voll im Berufsleben stehen, die Kindererziehung und den Haushalt stemmen müssen – und nun mit dem Älterwerden der Eltern konfrontiert werden, was neue Herausforderungen mit sich bringt und auch Konflikte bergen kann. Von diesen Konflikten hörte Döring in Seminaren und bei Diskussionen nach Vorträgen immer wieder.
Schwierige Rollenumkehr: Dorothee Döring unterstützt Elternkinder bei der Pflege
Mit ihrem Ratgeber will sie erwachsene Kinder dabei unterstützen, die Balance zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu finden, den eigenen Eltern möglichst gut zu helfen, sich dabei aber selbst nicht aus dem Blick zu verlieren. Ein Tipp für die Elternkümmerer: sich ehrlich zu fragen, in welchem Umfang man unterstützen kann und warum man das tue, rät Döring.
Die wichtigste Frage ist, wie man die Eltern unterstützen kann, ohne sich selbst zu überfordern. Döring rät dazu, sich ehrlich zu fragen, warum man das tut und wie man es tun kann. Es geht darum, die Balance zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu finden und sich selbst nicht aus dem Blick zu verlieren.
Die Pflegeberatung der Stadt oder Gemeinde kann auch hilfreich sein, um Unterstützungsmöglichkeiten zu erfahren. Hilfe für die Pflege, für Haus und Garten gibt es, vielerorts werden Einkaufsbegleitung oder Besuchsdienst angeboten, damit Senioren sich nicht einsam fühlen, möglichst selbstständig bleiben und Angehörige entlastet werden.
Die Selbstpflege ist auch wichtig, um gut für andere sorgen zu können. Döring rät dazu, Auszeiten für sich zu finden, durchzuatmen und sich selbst etwas Gutes zu tun. Die Pflege der eigenen Partnerschaft ist auch wichtig, um Konflikte zu vermeiden.
Das Fazit ist, dass die Sandwich-Generation Wege finden muss, um die Eltern beim Älterwerden zu unterstützen, ohne sich selbst zu überfordern. Mit ihrem Ratgeber will die Tönisbergerin helfen, in diesem Spannungsfeld gesund zu bleiben.
Das Buch Schwierige Rollenumkehr – Die Sandwich-Generation in der Pflicht ist im Franzius Verlag erschienen und kostet 19,90 Euro als Taschenbuch.
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