- Palliativtag Krefeld: Ratschläge für einen würdevollen Abschied
- Palliativtag in Krefeld: Ratschläge für einen würdevollen Abschied
- Krefelds Palliativtag: Tipps für eine würdevolle Abschiedsfeier
- Kommunikationsmodelle für Gespräche am Lebensende
- Vielfalt in der Hospiz-Arbeit
- Arbeit in der Palliativ-Station
Palliativtag Krefeld: Ratschläge für einen würdevollen Abschied
Am Palliativtag Krefeld werden Experten und Fachleute zusammenkommen, um über die Bedeutung einer würdevollen Sterbebegleitung zu sprechen. Ein würdevoller Abschied ist für viele Menschen von großer Bedeutung, um ihr Leben in Würde zu beenden. Leider ist dies nicht immer selbstverständlich, insbesondere wenn es um die Palliativversorgung von Menschen mit unheilbaren Krankheiten oder älteren Menschen geht. Der Palliativtag Krefeld möchte dazu beitragen, die Sterbebegleitung in Deutschland zu verbessern und die Menschen zu unterstützen, die sich um Sterbende kümmern.
Hier sind zwei mögliche Überschriften:
Palliativtag in Krefeld: Ratschläge für einen würdevollen Abschied
Krefelds Palliativtag: Tipps für eine würdevolle Abschiedsfeier
Im Rahmen des Welthospiztags – „Hospiz für Vielfalt“ – fand auch das Programm des vom Verein für Tumor- und Palliativmedizin linker Niederrhein, dem Palliativ Netzwerk Krefeld und der Hospiz Stiftung Krefeld organisierten Info-Vormittags statt.
Oberbürgermeister Frank Meyer sagte bei der Begrüßung der Teilnehmer, er habe den Eindruck, dass in Krefeld in der Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase ein sehr gutes Miteinander bestehe: „Es ist wichtig, dass der letzte Weg so würdig wie möglich gestaltet wird.“
Kommunikationsmodelle für Gespräche am Lebensende
Professor Roman Rolke (RWTH) beleuchtete Kommunikationsmodelle für Gespräche am Lebensende. Er favorisierte das Modell „Elefant und sein Reiter“ (Jonathan Haidt): Der Reiter-Teil stehe für Vernunft und sei Sachargumenten zugänglich, der Elefant stehe für Intuition / Emotion. Man müsse sich die Frage stellen: „Mit wem spreche ich gerade?“ und den Menschen emotional abholen, um mit dem Reiter ins Gespräch zu kommen. Dieses Modell erleichtere Gespräche über Krankheit und Tod mit Menschen aus anderen Kulturkreisen.
Vielfalt in der Hospiz-Arbeit
Christoph Voegelin (stv. Vorsitzender Hospiz- und Palliativverband NRW) erklärte die Kampagne des Bundesverbandes zur Vielfalt, die sich an der „Charta der Vielfalt“ ausrichtet. Es geht um: Alter, ethnische Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexuelle Orientierung sowie soziale Herkunft.
Die Kinderärzte Edwin Ackermann und Dr. Jennifer Krüger-Holtermann, die das Kinder- und Jugendhospiz im Stups-Kinderzentrum medizinisch betreuen, erklärten Besonderheiten der Hospiz-Arbeit für Kinder. Es müsse immer die ganze Familie betrachtet werden, „kulturelle Unterschiede sind noch einmal etwas Besonderes“, sagte Ackermann.
Michaela Colmie (Leitende Koordinatorin Hospiz Stiftung Krefeld) zeigte die Vielfalt der ambulanten Hospiz-Arbeit auf. Sie wünsche sich mehr Zusammenarbeit mit der türkisch-stämmigen Community und suche auch nach Ehrenamtlern mit Fremdsprachenkompetenz.
Arbeit in der Palliativ-Station
Professor Thomas Frieling erläuterte die Arbeit in der Palliativ-Station: Sie sei keine „Sterbestation“, sondern dort könnten Menschen wegen des anderen Personalschlüssels intensiver betreut werden.
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