Kaarst: Christian Bremer verknüpft Immobilien mit Kunst

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Kaarst: Christian Bremer verknüpft Immobilien mit Kunst

In der Stadt Kaarst ereignet sich ein außergewöhnliches Projekt, das die Grenzen zwischen Immobilien und Kunst verschwimmen lässt. Der Unternehmer Christian Bremer hat sich zum Ziel gesetzt, einzigartige Kunstwerke in die Architektur von Luxusimmobilien zu integrieren. Durch diese innovative Verbindung will Bremer nicht nur die Ästhetik der Gebäude erhöhen, sondern auch die Kunstszene in Kaarst fördern. Die Bevölkerung der Stadt kann sich auf eine kulturelle Bereicherung freuen, die weit über die Grenzen von Kaarst hinaus Beachtung finden wird.

Christian Bremer verbindet Kunst und Immobilien - Eine neue Form der Architektur

Die Liebe für Kunst, sagt Christian Bremer, liegt bei ihm in der Familie. Sein Stiefvater Horst F. Rumpel war Künstler und Grafikdesigner, kurz vor seinem Tod entwarf er die Kunststele „Die Blicklenker“, die in Vorst zu finden ist und von Christian Bremer gestiftet wurde.

Er selbst war schon als Kind begeistert von der Kunst. „Wir hatten immer Kunst zu Hause, ich mittlerweile ein geschultes Auge dafür, besuche Kunstausstellungen und interessiere mich auch für digitale Kunst“, sagt er.

Kunst und Immobilien gehören zusammen

Kunst und Immobilien gehören zusammen

Seine Kunstliebe brachte Bremer auf die Idee, Kunst und sein Tagesgeschäft zu verbinden. „Kunst und Immobilien gehören zusammen“, sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion. Die Kunst könne die besonderen Qualitäten eines Gebäudes betonen, Identifikationen schaffen und der Immobilie ein zusätzliches Profil verleihen.

Sein Motto: „Gute Immobilien schaffen den notwendigen Raum für gute Kunst“. Er stellt immer wieder fest, dass Häuser riesige Flächen bieten, um Kunst zu zeigen. Gerade, wenn Kunden ein Haus sanieren, sei es eine „tolle Fläche, um dort Kunst hinzuhängen und ein bisschen Farbe an die Wand zu bekommen“.

Ein Showroom für Kunst und Immobilien

Eben solche Kunst zeigt er in seinem Showroom in den Rathaus-Arkaden, den Bremer vor zwei Jahren anmietete. Aktuell sind dort zwei Fotografien des NGZ-Fotografen Wolfgang Walter ausgestellt, die gute Beispiele dafür seien, wie eine weiße Wand im Schlaf- oder Wohnzimmer verschönert werden könne.

Auch Werke von Erika Jörgenshaus wurden im 17 Quadratmeter großen Showroom gezeigt, der in bester Lage am „Kopf“ der Rathaus-Arkaden zu finden ist. In den kommenden Wochen sollen Werke der aus dem Iran stammenden Künstlerin Marzieh Shabani gezeigt werden, die aktuell noch in der Galerie Wertheim in Büttgen zu sehen sind.

„Mir als Immobilienmakler bringt es was, wenn Leute die Kunst sehen, und den Künstlern bringt es auch etwas, weil die Kunst sehr zentral in der Stadt hängt“, so Bremer. Es sei eine „Win-Win-Situation“. Die Kunstwerke können auch erworben werden.

Zusätzlich werden die Kunstwerke auch auf einem Bildschirm gezeigt, auf weiteren laufen die aktuellen Angebote und Referenzen von „Chris Kaarst Immobilien“ durch. „Wir können auch digitale Kunst zeigen“, sagt er. Bremer kann sich vorstellen, dass er auf einem Bildschirm auch Angebote seiner Makler-Kollegen zeigt, wenn es ein besonderes sei.

Christian Bremer, in Düsseldorf geboren, wuchs in Kaarst auf und ging dort zur Schule. Seit 1989 ist er selbstständiger Immobilienkaufmann. Von sich selbst sagt Bremer, dass er handwerklich künstlerisch nicht begabt sei. Aber: „Ich bin kreativ und habe Ideen. Ich brauche nur Hilfe, wenn es um die Umsetzung geht.“

Heike Schulze

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