Duisburg: Die neuen Opern-Revue-Scout der Rheinischen Post

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Duisburg: Die neuen Opern-Revue-Scout der Rheinischen Post

Die Stadt Duisburg erlebt einen kulturellen Aufschwung, dank der Initiative der Rheinischen Post. Die renommierte Zeitung hat sich zum Ziel gesetzt, die Opern-Revue-Szene in der Stadt zu fördern und junge Talente zu entdecken. Mit der Gründung eines eigenen Scout-Teams will die Rheinische Post die Suche nach den besten Sängern und Sängerinnen intensivieren. Das Team wird in den kommenden Wochen und Monaten Talentscouts durchführen, um die nächste Generation von Opernstars zu entdecken. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein für die Kulturszene in Duisburg und bietet jungen Künstlern die Chance, ihre Träume zu verwirklichen.

Duisburger Opernscouts: Neue Scout-Gruppe trifft sich zum ersten Mal

Das Projekt, das im Jahr 2010 im Duisburger Stadttheater zum ersten Mal durchgeführt wurde, gilt als beispielhaft: Ganz normale Bürger besuchen als Scout eine Opern-, Operetten- oder Ballettaufführung der Deutschen Oper am Rhein und schildern anschließend ihre Eindrücke.

Tanja Brill, die Pressesprecherin der Rheinoper, hatte diese Idee und wurde dabei von dem damals noch recht neuen Generalintendanten Christoph Meyer begeistert unterstützt. Von Anfang an mit dabei ist auch die Rheinische Post mit ihren Lokalausgaben in Düsseldorf und Duisburg.

Rheinische Post präsentiert: Die neuen OpernRevueScout der Rheinischen Post

Rheinische Post präsentiert: Die neuen OpernRevueScout der Rheinischen Post

Seitdem sind mittlerweile Hunderte Botschafter der Rheinoper als Vertreter des Publikums bei Premieren dabei. Nach zwei Spielzeiten hat sich nun eine neue Scout-Gruppe zum ersten Kennenlernen getroffen. Gemeinsam ist allen, dass sie Lust haben, sich Vorstellungen der Rheinoper anzuschauen und sich anschließend mit anderen darüber auszutauschen.

Für die Zusammensetzung der Gruppe spielen Alter, Beruf oder Vorkenntnisse keine Rolle. Im Gegenteil: Je gemischter die Gruppe ist, desto interessanter sind erfahrungsgemäß die Gespräche und Kommentare.

OpernNeugierde: Duisburger Bürger werden als ScoutingGruppe bei der Rheinoper eingesetzt

OpernNeugierde: Duisburger Bürger werden als ScoutingGruppe bei der Rheinoper eingesetzt

Die älteste Teilnehmerin in der neuen Duisburger Gruppe ist 74 Jahre alt, die jüngste 19. Für einige wird der Besuch einer Oper eine ganz neue Erfahrung sein. Andere sind regelmäßige Operngänger und suchen über das Scout-Projekt den Austausch mit anderen.

Eine Teilnehmerin der neuen Runde gestand, dass sie bislang zwar immer gerne Ballettvorstellungen besucht habe, aber mit einigen Operninszenierungen gefremdelt habe, so dass sie nur selten in die entsprechenden Aufführungen gegangen sei. Über das Scout-Projekt möchte sie sich selber dazu ermuntern, ihre Einstellung zu überprüfen.

Die Idee: Seit 2010 Das Projekt des Opernscouts wurde im Duisburger Theater im Jahr 2010 ins Leben gerufen. Die Idee hatte damals Pressesprecherin Tanja Brill, die damit bei Generalintendant Christoph Meyer auf offene Ohren stieß: Es müsste doch spannend sein, Menschen aus der Stadtgesellschaft an die Hand zu nehmen und für die Oper zu begeistern, so Tanja Brill.

Botschafter: Seitdem sind kulturinteressierte Bürger aus unterschiedlichen Berufen und Generationen jeweils für einige Spielzeiten als Botschafter der Rheinoper beziehungsweise Vertreter des Publikums aktiv.

Organisatorisch funktioniert das Scout-Projekt so: Die Rheinoper lädt die Scouts zu den Rheinopern-Premieren im Duisburger Theater ein. Gleich im Anschluss an die Vorstellungen treffen sich alle im Intendantenzimmer und erzählen, was ihnen an der Vorstellung gefallen oder missfallen hat. Sie können auch ihre Irritationen oder ihr Unverständnis schildern. Alle Anmerkungen sind erlaubt.

Die Rheinische Post sitzt in der Runde dabei und fasst für einen Zeitungsartikel, der unabhängig von der Rezension eines RP-Kritikers erscheint, die Meinungen der Scouts zusammen. Zusätzlich zu dieser Spontan-Runde werden die Scouts gebeten, für die Internet-Seite der Rheinoper ihre Meinung kurz aufzuschreiben.

Die Scout-Kommentare erscheinen dann unzensiert auf der Internet-Seite der Rheinoper unter dem entsprechenden Stück. Diese Kommentare werden viel gelesen, hat Tanja Brill feststellen können.

Am Freitag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, sind die meisten Scouts der neuen Runde dabei. Wenn ein Scout bei einer Premiere verhindert ist, kann auch eine spätere Vorstellung besucht werden.

Die neuen Scouts sind: Ariane Bauer, Linda Broszeit, Thomas Fligge, Corinna von der Heyde, Cosima Kissing, Nina Makella, Gisa Möller, Lucille Mußler, Gianna Reich, Natalie Schmidt und Laura Schulten.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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