Essenstarken in Nordrhein-Westfalen: Welche Lebensmittel seit 2015 besonders teuer wurden (Note: I changed Nahrungsmittelpreise to Essenstarken, as E

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Essenstarken in Nordrhein-Westfalen: Welche Lebensmittel seit 2015 besonders teuer wurden

In Nordrhein-Westfalen hat sich die Kosten für Lebensmittel seit 2015 signifikant entwickelt. Im Zuge der steigenden Inflation sind viele Essenstarken auf einen historischen Höchststand gestiegen. Doch welche Lebensmittel haben sich im Vergleich zu anderen am stärksten verteuert? In diesem Artikel werden wir einen Blick auf die Entwicklung der Essenstarken in Nordrhein-Westfalen seit 2015 werfen und die teuersten Lebensmittel identifizieren, die Ihre Haushaltskasse am stärksten belasten.

Nordrhein-Westfalen: Lebensmittelpreise steigen doppelt so schnell wie andere Verbraucherpreise

Die Preise für Nahrungsmittel in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2015 und 2023 doppelt so hoch gestiegen wie andere Verbraucherpreise. Im Vergleich zu 2015 waren Nahrungsmittel im vergangenen Jahr 46,9 Prozent teurer, wie das Statistische Landesamt am Dienstag (15. Oktober) in Düsseldorf mitteilte.

Die Veränderungsrate des Verbraucherpreisindex insgesamt liegt bei 23,4 Prozent. Inflation sinkt auf Tiefstand seit Februar 2021,.statistisches Bundesamt. Dabei gibt es bei den verschiedenen Gütergruppen große Unterschiede bei den Preisschwankungen.

Essenstarken in NRW: Welche Lebensmittel seit besonders teuer wurden

Essenstarken in NRW: Welche Lebensmittel seit besonders teuer wurden

So ist etwa bei Obst und Gemüse ein Saisonmuster zu erkennen, so IT.NRW. Vor allem in den Wintermonaten müssen Verbraucher dafür tief in die Tasche greifen. Das Statistische Landesamt registrierte allein im Dezember 2023 eine Preissteigerung von 123,7 Prozent bei Obst und 133,9 Prozent bei Gemüse.

Warum Olivenöl, Butter und Obst aktuell so teuer sind, Trotz sinkender Inflation. Die Preisentwicklung u. a. von Brot und Getreideerzeugnissen oder Fleisch(waren) verläuft laut IT.NRW in der Langzeitbetrachtung weitestgehend parallel zu den Verbraucherpreisen insgesamt.

Erst seit 2022 gibt es Unterschiede, auch bei Gütern wie Zucker, Marmelade und Honig. Als Grund nennt das Landesamt, insbesondere die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Durch den Krieg seien etwa die Energiekosten stark angestiegen (+32,9 Prozent zwischen 2021 und 2022).

Dadurch kam es auch beispielsweise bei Brot und Getreideerzeugnissen zu überdurchschnittlichen Preissteigerungen zwischen Januar 2022 und Dezember 2023 um 29,6 Prozent. Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren wiesen laut Statistischem Landesamt ebenfalls einen Anstieg von 29,6 Prozent auf.

Die Preise für Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte stiegen im genannten Zeitraum um 27,0 Prozent und die für Fleisch und Fleischwaren um 21,9 Prozent.

Weitere Gründe für die Preissteigerung sind die Abschaffung der Milchquote im Jahr 2015, die Hilfsmaßnahmen im Zuge der Coronapandemie ab Mitte 2020 sowie die Auswirkungen des Ukrainekrieges ab 2022.

Der Verbraucherpreisindex gibt die durchschnittliche prozentuale Veränderung des Preisniveaus bestimmter Waren und Dienstleistungen an. Darunter fallen neben Nahrungsmitteln unter anderem auch Wohn- und Unterhaltungskosten.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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