Der Sportverband Rommerskirchen erhält ein Büro im Rathaus
In einer bedeutenden Entscheidung für die Förderung des Sports in Rommerskirchen hat die Gemeindeverwaltung beschlossen, dem Sportverband Rommerskirchen ein eigenes Büro im Rathaus zur Verfügung zu stellen. Diese Maßnahme soll die Zusammenarbeit zwischen dem Sportverband und der Gemeinde stärken und die sportliche Infrastruktur in der Region verbessern. Durch die neue Büroansiedlung erhoffen sich die Verantwortlichen eine intensivere Zusammenarbeit und eine bessere Koordinierung von sportlichen Aktivitäten in Rommerskirchen. Wir freuen uns auf die positiven Auswirkungen, die diese Entscheidung für die Sportler und die Gemeinde insgesamt haben wird.
Sportverband Rommerskirchen erhält Büro im Rathaus - Neuanfang gestaltet sich als Herausforderung
Zwei Jahre nach seiner Gründung lud der Sportverband Rommerskirchen erstmals zu einem Runden Tisch des Sports ein. Mit dabei waren Vertreter nahezu aller Sportvereine im Gemeindegebiet.
Der Vorsitzende Calvin Bräuer und seine Vorstandskollegen betonten bei dem Treffen im Ratssaal, dass es ein schwieriger Neuanfang gewesen sei, an die Stelle des schon länger inaktiven Gemeindesportverbands zu treten. Gut ein Jahr habe es zum Beispiel gedauert, bis der neue Sportverband überhaupt Zugriff auf die Konten des Vorgängers habe erlangen können, berichtete Geschäftsführer Bastian Mayer.
Auch wenn bisher nicht alles reibungslos verlaufen sei, zeigte sich der Vorstand entschlossen, seinen Weg fortzusetzen und insbesondere das Gespräch mit den Sportvereinen zu suchen. Der Sportverband hatte sich auch an der Entwicklung des neuen Sportstätten-Entwicklungsplans beteiligt, der über einen Zeitraum von zehn bis zwölf Jahren umgesetzt werden soll.
Calvin Bräuer sprach von einem extrem großen Projekt, das eigentlich über die Planung von Plätzen und Hallen hinausgehe und eher ein Sport-Entwicklungskonzept sei.
Anwesend beim Runden Tisch des Sports war zunächst auch Bürgermeister Martin Mertens. Gefragt nach der Nutzung der Turnhallen zur Unterbringung von Geflüchteten, bat er die Turngruppe Deelen um Verständnis dafür, dass noch unklar sei, wann die Turnhalle wieder für den Sport genutzt werden könne.
Positiveres konnte Mertens für den Sportverband als solchen vermelden: Dieser werde künftig Mitnutzer des Büros von Netzwerk 55+ und des VDK im zweiten Stock des Dienstleistungsgebäudes unweit des Ratssaals sein.
Der Sportverband plant, die Räumlichkeiten dienstagnachmittags von 14 bis 18 Uhr und mittwochvormittags von 8 bis 12 Uhr zu nutzen. Geschäftsführer Bastian Mayer werde die meiste Zeit anwesend sein und Gespräche nach Terminvereinbarung durchführen.
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