- Der Titel der Notiz lautet: 'Fortuna Düsseldorf: So entsetzt ist Maduka Okoye immer noch über den Abstieg von F95'
- Maduka Okoye: Der Abschied von Fortuna Düsseldorf war besonders schmerzlich für ihn
- Okoye: Von der Regionalliga zu Udinese Calcio - Die ungewöhnliche Karriere eines Düsseldorfer Jungen
- Fortuna Düsseldorf: Maduka Okoye erinnert sich an den Abstieg von F - Eine Geschichte von Enttäuschung und Erfolg
Der Titel der Notiz lautet: 'Fortuna Düsseldorf: So entsetzt ist Maduka Okoye immer noch über den Abstieg von F95'
In der aktuellen Ausgabe des Fußball-Magazins F95 wird ein Blick auf den Abstieg der Fortuna Düsseldorf in die 2. Bundesliga geworfen. Der Torhüter Maduka Okoye äußert sich in einem Interview über seine Gefühle nach dem bitteren Abstieg seines Teams. Die Frage aller Fragen lautet: Wie konnte es so weit kommen? Okoye erzählt von seiner Enttäuschung und seinem Frust über den Missstand der Mannschaft in der letzten Saison. Er gibt Einblicke in die Stimmung im Kader und erzählt, wie er persönlich mit dem Abstieg umgegangen ist. Ein aufschlussreiches Interview, das die Fans der Fortuna Düsseldorf nicht verpassen sollten.
Maduka Okoye: Der Abschied von Fortuna Düsseldorf war besonders schmerzlich für ihn
Als Maduka Okoye vor etwas mehr als vier Jahren seine Zelte in Düsseldorf abbrach, Fortuna verließ und zu Sparta Rotterdam wechselte, geschah das zunächst ohne großes Getöse. Der Vertrag des damals 21 Jahre alten Torhüters der Regionalliga-Mannschaft war ausgelaufen und nicht verlängert worden – kein ungewöhnlicher Vorgang im Fußballgeschäft.
Lutz Pfannenstiel war damals der Sportvorstand und hat mir einen Profivertrag vorgelegt. Ich wollte unterschreiben, aber dann wurde er gefeuert. Das war eine heftige Zeit. Ich war im Kopf schon Profi – und dann hat mir der neue Vorstand den Vertrag quasi vor der Nase wieder weggezogen, sagte Okoye jüngst im Gespräch mit dem Kicker.
Okoye: Von der Regionalliga zu Udinese Calcio - Die ungewöhnliche Karriere eines Düsseldorfer Jungen
Als der Keeper damals in Rotterdam durchgestartet war, hatten diese Vorgänge jedoch eine öffentliche Schlammschlacht zwischen Pfannenstiel und dessen Nachfolger Uwe Klein ausgelöst. Was Okoye geholfen hat, um einen neuen Verein zu finden.
Ich habe in der U19 gespielt, Samstagmorgen um 11 Uhr – und mittags war ich bei der zweiten Mannschaft auf der Bank. Dann ging es schneller, als man denkt. Der Torwart hat sich verletzt, ich habe in der Regionalliga debütiert, durfte dann bei den Profis mittrainieren und war auch zweimal bei Spielen auf der Bank.
Fortuna Düsseldorf: Maduka Okoye erinnert sich an den Abstieg von F - Eine Geschichte von Enttäuschung und Erfolg
Wechsel nach Watford wurde zum Flop. Nach seinem kometenhaften Aufstieg in den Niederlanden entschied sich Okoye im Sommer 2022 für einen wirtschaftlich sehr lukrativen Wechsel zum englischen Zweitligisten FC Watford, der wurde aber zum sportlichen Flop: Nigerias Nationalkeeper drückte bei seinem neuen Klub nahezu komplett die Bank, durfte lediglich im FA-Cup und im Ligapokal je einmal zwischen die Pfosten.
Ich bin ein Düsseldorfer Junge, sagte Okoye. Die Bundesliga und die Premier League sind für mich die besten Ligen, weil da sehr offensiv und schnell gespielt wird. Ich liebe die Bundesliga, weil ich damit groß geworden bin, aber momentan ist das nicht in meinem Kopf. Ich fühle mich in Udine sehr wohl.
Und anders als in Deutschland ist Okoye in Italien ein Star. Ich gehe ab und zu schon gerne in die Stadt und nehme mir dann auch Zeit, um Fotos mit den Kids zu machen, aber wenn ich zum Beispiel einkaufen gehe, renne ich um 20.55 Uhr schnell in den Supermarkt, in den ich immer gehe. Der macht um 21 Uhr zu, dann ist nicht mehr so viel los, erzählte er.
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