Thomas Tuchel wird England mit dem zweiten Stern befreien (Si lo deseas, puedo traducir la noticia entera para ti)

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Thomas Tuchel wird England mit dem zweiten Stern befreien

Der ehemalige FC Bayern München-Trainer Thomas Tuchel hat einen neuen Herausforderung angenommen. Er übernimmt den Posten als Cheftrainer der englischen Nationalmannschaft und hat sich zum Ziel gesetzt, den zweiten Weltmeistertitel für die Three Lions zu holen. Dieser Erfolg würde nicht nur die englische Fußballszene, sondern auch die gesamte Nation begeistern. Tuchel, der in Deutschland für seine taktischen Fähigkeiten und seine Erfolge bekannt ist, wird versuchen, die englische Mannschaft zu einem neuen Höhepunkt zu führen. Ob er dies gelingt, bleibt abzuwarten, aber die Erwartungen sind hoch.

Tuchel setzt England auf neuen Weg

Mit einem Lächeln im Gesicht und schwungvollen Schritten betrat Thomas Tuchel den Presseraum im ehrwürdigen Wembley-Stadion. Dann zog er zwei Zettel aus seinem dunklen Jackett und meisterte die vielbeachtete erste Amtshandlung als künftiger Nationaltrainer Englands bestens vorbereitet - und mit einem humorvollen Seitenhieb auf seine Kritiker.

Der Deutsche mit dem Lächeln im Gesicht

Der Deutsche mit dem Lächeln im Gesicht

„Es tut mir leid, ich habe nur einen deutschen Pass“, sagte der 51-Jährige lächelnd in Richtung derjenigen, die lieber einen Engländer auf dem wichtigsten Trainerposten im selbsterklärten Mutterland des Fußballs gesehen hätten. Als erst dritter ausländischer Three-Lions-Coach nach dem Schweden Sven-Göran Eriksson und dem Italiener Fabio Capello - dazu noch als erster Deutscher - weiß Tuchel, dass er ab Dienstantritt am 1. Januar 2025 zunächst gegen Vorbehalte ankämpfen muss.

Tuchel als Englands Nationalcoach: Was noch offen ist

Tuchel als Englands Nationalcoach: Was noch offen ist

Amtsbeginn, Vertrag, Co-Trainer - Tuchel als Englands Nationalcoach – Was noch offen ist. Als erst dritter ausländischer Three-Lions-Coach nach dem Schweden Sven-Göran Eriksson und dem Italiener Fabio Capello - dazu noch als erster Deutscher - weiß Tuchel, dass er ab Dienstantritt am 1. Januar 2025 zunächst gegen Vorbehalte ankämpfen muss. Auch deswegen sprach er bei seiner Vorstellung stets von „wir“ und „unser“ - so wie bei seinem formulierten WM-Ziel am Ende seiner vertraglich zunächst auf 18 Monate begrenzten Amtszeit: „Wir werden alles tun, um unseren Traum in Amerika wahr werden zu lassen.“

„Wir werden alles tun, um unseren Traum in Amerika wahr werden zu lassen.“

Macht Tuchel bis zur Heim-EM 2028 weiter? Dieses Versprechen hatte er schon kurz zuvor den Fans gegeben. Man wolle versuchen, „den zweiten Stern auf unser Trikot zu bekommen“, sagte er in einer Video-Botschaft auf Instagram. Englands ungestillte Sehnsucht nach dem ersten großen Titel seit dem WM-Triumph 1966 ist für Tuchel Anspruch und Ansporn zugleich.

„Den zweiten Stern auf unser Trikot zu bekommen“

In den zwei noch anstehenden Nations-League-Spielen im November in Griechenland und gegen Irland wird Interimstrainer Lee Carsley nochmal das Team um Kapitän Harry Kane betreuen. Danach kehrt er zur U21 zurück. Er wolle nicht in Carsleys Arbeit eingreifen, versicherte Tuchel, der auch Vorgänger Gareth Southgate lobte. „Wir werden auf dem aufbauen, was Gareth und die FA aufgebaut haben. Und hoffentlich können wir noch etwas ergänzen, damit wir ans Ziel kommen.“

„Wir werden auf dem aufbauen, was Gareth und die FA aufgebaut haben. Und hoffentlich können wir noch etwas ergänzen, damit wir ans Ziel kommen.“

Wie man Titel gewinnt, weiß Tuchel jedenfalls. Er hat mit dem FC Bayern und mit Paris Saint-Germain nationale Meisterschaften gewonnen, seine erfolgreichste Zeit hatte er aber mit einem Premier-League-Club: Mit dem FC Chelsea, mit dem er 2021 in Champions League, im Super Cup und bei der Club-Weltmeisterschaft triumphierte.

„Thomas, wir wünschen Dir viel Glück und stehen alle hinter Dir!“

Königliche Vorfreude auf Tuchel Prinz William sichert Tuchel schon mal seine Unterstützung zu. Aber nicht bei allen wird der erste Deutsche auf dem wichtigsten Trainerposten im „Mutterland des Fußballs“ mit offenen Armen empfangen.

„Ich bin sehr patriotisch und finde, wir sollten einen englischen Trainer haben“

In einem Kommentar der „Daily Mail“ war vom „dunklen Tag für England“ die Rede, denn: „England muss bis zum letzten Mann im Trikot englisch sein. Wir brauchen keinen Thomas Tuchel, sondern einen Patrioten, für den das Land an erster, zweiter und dritter Stelle steht.“

„Wenn er gewinnt, ist er unsterblich“

Ex-Nationalspieler Rio Ferdinand ist anderer Meinung. Tuchel selbst bat die Fans darum, ihm eine faire Chance zu geben. „Hoffentlich kann ich sie überzeugen, ihnen zeigen und beweisen, dass ich stolz bin, Englands Trainer zu sein, und alles tun werde, was ich kann, um dieser Aufgabe gerecht zu werden.“

„Hoffentlich kann ich sie überzeugen, ihnen zeigen und beweisen, dass ich stolz bin, Englands Trainer zu sein, und alles tun werde, was ich kann, um dieser Aufgabe gerecht zu werden“

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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